Langbezeichnung:
"Jede Stimme GILT: Bürgerparlamente & Expertenregierung"
Kurzbezeichnung: "GILT"
Obmann: Hubertus Hofkirchner
Adresse: Lustkandlgasse 46/17, A-1090 Wien
Telefon: es wird nur mit Pressevertretern kommuniziert
Email: kontakt@gilt.at
Website: www.gilt.at
Kandidatur bei der Nationalratswahl 2019 nur in Tirol und Vorarlberg.
Spitzenkandidaten: Tirol: Monika Momo Sophia Welsch,
Vorarlberg: Thomas Doppelhofer
GILT-Wahlergebnis: 1.767 Stimmen. Mehr => Wahlergebnisse
der Nationalratswahl 2019
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1:20 min Ady Rieger: ORF-on berichtete, dass die Liste vom Roland Düringer wieder antritt. Ganz so ist das gar nicht. Ady Rieger berichtet, die Vorgeschichte von GILT 2.0 und Roland Düringers Kunstprojekt.
7:25 min: Erklärt sein Erlebnis um die CETA-Entscheidung (der SPÖ), die eine 92%-Entscheidung der eigenen Mitglieder nicht respektierte. Als Ökonom kann er das nachvollziehen, als Demokrat nicht. Als Demokraten sind sie bei GILT wirklich besorgt um die repräsentative Demokratie. Die Politik kann mit Klimawandel und Digitalisierung nicht mehr mithalten. Beklagt die Personalisierung, Populismus und das Dirty Campaining in der Politik. Zustände in Österreichs Politik: Politiker spricht über Korruption, dass er Journalisten aussuchen will und dass er Parteienfinanzierung machen will.
18:00 min: Momo Welsch erklärt wie das GILT-Bürgerparlament
funktionieren soll.
Beispiel Madrid, wo das Consul-System eingesetzt wird;
Sie war schon bei GILT 1 dabei.
25:30 min: David Packer ist Politikberater. Er ging der Frage nach,
warum die Menschen so unzufrieden mit der Politik sind und wie man das
System verbessern kann. Wie kann man Posten mit den besten und nicht mit
den - für die Koalition - richtigen Leute besetzen?
2:03 min: "Ja, die Möglichkeit GILT zu wählen, wird am Wahlzettel stehen, wenn wir die Unterstützungserklärungen erreichen."
10:03 min: Listenwahlrecht: Wer sind die Kandidaten von GILT?
Jeder kann kandidieren. Bewerbung auf der Webseite => https://www.gilt.at/mitmachen/kandidieren
Am Ende wählen die Kandidaten den Spitzenkandidaten.
11:50 min: Wozu braucht der Kandidat ein Anliegen, wenn er nur die Interessen des Bürgerparlaments vertritt?
12:19 min: Bevor jemand Kandidat von GILT wird, muss er einen feierlichen Eid ablegen, dass er nicht seine eigenen Interessen vertreten wird, sondern dem Allgemeinwillen der Bevölkerung. Der Kandidat muss gegebenenfalls auch gegen seinen Vorschlag abstimmen, nämlich gemäß der Entscheidung des Bürgerparlaments. Solange der Kandidat noch kein Mandat hat, kann er seine Anliegen dem Bürgerparlament erzählen und hat dadurch ganz andere Möglichkeiten auf Bekanntmachung seiner Ideen, denn als Einzelperson.
17:30 min: Was ist Eure Strategie, die 4%-Hürde zu überwinden?
Hofkirchner: Einen Systemwandel kann man nicht erzwingen. Das muss
von den Menschen kommen. GILT ist etwas ganz anderes, als jegliche Kleinpartei
bisher. Wie der David mit seiner Schleuder haben wir eine Waffe gegen die
Großparteien und die heißt Bürgerparlament. Das Bürgerparlament
ist auch ein Angebot an die anderen Parteien, das anzuschauen, was das
Bürgerparlament produziert hat und mit ihren eigenen Argumenten abzugleichen.
Wir hoffen, dass uns die Leute möglichst schnell die 4% geben, damit
sie dieses System ausprobieren können.
23:00 min: Schadet eine Stimme für GILT den Sozialdemokraten, die
schon im Eck liegen?
Hofkirchner: Die 4%, die GILT braucht um einzuziehen, tun niemanden
weh.
Die Österreicher haben allerdings einen starken Glauben daran,
dass ein starker Mann alles lösen kann. Schauen wird uns nur Amerika
an. Milliardär, Milliardär, Milliardär. Der Glaube an den
einen, der der "Superman" ist. Oder "Der Papa wird es schon richten",
auf österreichisch. Diesen Glauben habe ich nicht. Aus der Forschung
wissen wir: Gruppen entscheiden besser. Die Weisheit der Vielen schlägt
jeden Einzelexperten. Deshalb sehe ich die Rückentwicklung zum starken
Mann als sehr, sehr gefährlich. Ich hoffe, dass die Leute einem neuen
System eine Chance geben.
27:00 min: Liste "Freibier"? Ein Jahr Bier gratis.
Ist der Wähler nicht auch das Problem?
Hofkirchner: Gegen die Bequemlichkeit kann GILT nur das neue System
anbieten.
Es ist eine arbeitsteilige, moderne Methode. Es ist eine ganz andere
Transparenz der Entscheidung, die das bisherige Parteiensystem nicht leistet.
Das wäre eine Welt, wo man am Samstag im Hauptabendprogramm statt
"Dancing Stars" ein Bürgerparlament, das über die Zukunft unseres
Bildungssystems abstimmt, zuschauen kann.
Es wird ein produktives, konstruktives, harmonischeres politisches
System sein.
Meine Stimme gilt.
Wieder einmal hat das Parteien-Hickhack zum Sturz einer Regierung
geführt.
Wieder müssen wir wählen gehen und sollen unsere Stimmen
abgeben.
Genug ist genug! Wollt ihr auch diesmal eure Stimmen GÜLTIG gegen
das System erheben können?
Dann helft mit Unterstützungserklärungen zu sammeln.
So will es das System. Soll es haben!
Letztes Mal war es nicht leicht und besonders
knapp in den Bundesländern. Diesmal wird es noch schwerer, denn die
Frist liegt in der Haupturlaubszeit. Jede Stimme ist wichtig.
Für ein besseres System! G!LT ist aber
nicht nur gegen das kranke und korrupte Parteiensystem. Mit Bürgerparlamenten,
Expertenregierung und Internet-Beteiligungsplattform bietet G!LT moderne
digitale Lösungen.
Qu.: GILT-Aussendung vom 6.6.2019
Ausblick auf GILT 2.1.:
1. Unsere Linie zur direkten Demokratie wird eingearbeitet
werden. Auch für mögliche Partner.
2. Unser Modus für eine Expertenregierung.
3. Stärkere Berücksichtigung des Freien Mandats
Roland Düringer erklärt das GILT-Bürgerparlament im Video:
* "Wir sind alle wahlberechtigt. Aber jetzt ganz ehrlich: Wer von uns
ist denn noch zufrieden mit der politischen Kultur und der Parteienlandschaft
in diesem Land?"
* Das Parteien-Hickhack geht Düringer ordentlich am "Zaga". Deshalb
hat er GILT ins Leben gerufen.
* GILT ist keine "Partei", sondern eine "Partie" (= Verein).
* Ziel: Jede abgegebene Stimme soll gültig sein. Der Weg dorthin,
der führt über die "offene Demokratie".
* In der offenen Demokratie gibt es "Bürgerparlamente" und jeder
kan dort Probleme und Lösungsvorschläge einbringen.
* Die Sitze im Bürgerparlament werden verlost. In diesen Bürgerparlamenten
soll die Bevölkerung repräsentativ abgebildet werden (explizit
keine GILT-Mitglieder!)
* Für jedes Thema wird ein Bürgerparlament mit bis zu 183
Köpfen gebildet, die 6 Wochen lang ein Thema behandeln.
1 Woche: Ideengeber präsentieren ihre Lösungsvorschläge,
Begründungen und Prognosen.
2 & 3 Woche: Externe Experten (Befürworter und Gegner)
kommen zu Wort
4 & 5 Woche: Diskussion im Bürgerparlament
6 Woche: Entscheidung durch geheime, systemische Abstimmmung
* Entsprechend der Entscheidung der Bürgerparlamente sollen dann
die GILT-Abgeordneten im Parlament entscheiden.
* Meine Stimme GILT.
Ergänzende Informationen:
Die Mitglieder der GILT-Arbeitsgruppen haben nichts mit den 183 Köpfen
im Bürgerparlament zu tun.
GILT-Arbeitsgruppen erarbeiten die Grundsätze des besten Ablaufs
und garantieren neutrale Behandlung.
Anders gesagt: Wir entwerfen gute Prozesse, entscheiden tun andere.
GILT (= beste Methoden. Nur diese entwickelt und entscheidet
GILT)
* Kandidaten (unabhängig von GILT)
* Expertenregierung (unabhängig von GILT)
* Bürgerparlament (unabhängig von GILT)
* Das Kunstprojekt GILT ist schon lange vorbei. Das gibt es nicht mehr.
Daraus ist aber das Projekt GILT 2.0 entstanden.
* 50.000 Menschen haben bei der NRW-2017 GILT gewählt, aber GILT
hat den Einzug ins Parlament nicht geschafft.
(Das war wahrscheinlich - laut Düringer - eh gut,
denn GILT hätte gar keine Kapazitäten für den Parlamentseinzug
gehabt, um dort herumzusitzen.)
* Roland Düringer selbst war immer unwählbar. Auch heute
ist das noch so.
* Aus GILT1 kam das Konzept der "Offenen Demokratie" und der "Bürgerparlamente".
* Hubertus Hofkirchner hat das Konzept der "Offenen Demokratie" eingebracht.
Wir wollen eine Demokratie, aber bei den sogenannten "demokratischen Wahlen"
keine "Scheindemokratie" unterstützen.
* Roland Düringer: Die Journalisten haben leider unser Projekt
nicht verstanden und erklärt das am Beispiel "Auto".
* Hubertus Hofkirchner ist Zukunftforscher. Frage: Wie machen wir es,
dass wirklich jede Stimme gilt?
* Es gibt derzeit 12 Arbeitsgruppen.
* Was ins echte Parlament eingebracht wird, entscheiden die Bürgerinnen
und Bürger (im Bürgerparlament) und nicht irgendeine Parteiführung.
* Wie kommen wir zu Kandidaten? Welcher Umfang? Finanzierung?
* Wie kommt man ins Parlament: 1. Gute Idee, 2. bekannter Spitzenkandidat,
3. Geld
* GILT1 hat nichts bewirkt, weil es keinen Einzug ins Parlament gab.
* Derzeitige Spielregel "Listenwahlrecht": Wir müssen mitspielen,
weil wir die Regeln erst ändern können, wenn wir im Parlament
drinnen sind. Das heißt, wir müssen und mußten Kandidaten
präsentieren. Unseren Spitzenkanddiaten hat man gleich einmal "niedergehackt".
Der Günther war sozusagen das erste Kriegsopfer. Das ist das Problem.
* Bei GILT 2.0 ist die Aufgabe Kandidaten und Gesichter zu finden,
die die Bürgerentscheidungen umzusetzen. Die Kandidaten müssen,
ein gewisses Aussehen haben, einen gut passenden Anzug, gute Frisur, etc..
D.h. die müssen fernsehtauglich sein. Bei GILT 2.0 werden die Kandidaten
nicht - wie bei GILT1 - gelost, sondern es wird einen Debattier-Wettbewerb
geben. Die besten Debattierer sollen sich dann in den Politdiskussionen
im Wahlkampf durchsetzen. Die besten sollen uns im Wahlkampf und im Parlament
vertreten.
* Die Kandidaten haben viel zu reden, aber nichts zu sagen. Die
Kandidaten sagen nur das, was das Bürgerparlament entschieden hat
und begründet hat.
* Bei den Kandidaten soll es eine 50% Frauenquote geben.
* Aus 250 Interessenten sind 100 Interessenten angereist, die sich
über die offene Demokratie nachgedacht haben.
* Wie kommt man zu Geld? Man braucht schon ein paar Millionen, um Wahlwerbung
zu schalten, zu plakatieren und ins Fernsehen zu kommen. Wir wollen diesmal
die Parteiförderung für die Kreditrückzahlung heranziehen.
Die Parteiförderung ist ein gigantischer Betrag. Das Parlament kostet
uns 1/4 Milliarde Euro und die jährliche Parteiförderung nochmals
1/4 Milliarde Euro jährlich. Bei 4%, 5%, 6% kommt dann schon einiges
zusammen. Dafür gibt es eine eigene Arbeitsgruppe Finanzierung. Die
kümmert sich auch um das Thema Crowdfounding. Es braucht Investoren
für ein politisches Projekt. Aber man kann die Entscheidungen
des Bürgerparlaments damit nicht kaufen. Die Investoren können
maximal mit einer Rückzahlung rechnen, bekommen aber keine Einflußmöglichkeit.
* Programm? Wir brauchen kein Programm, sondern wir haben unsere Bürgerparlamente
(= repräsenative Stichprobe). Diese tagen diesmal schon vor der Wahl
und nicht erst nachher. Das Hauptthemen waren Bildungspolitik (74%),
Finanz-
und Arbeitsmarktpolitik (56%) und erst dannach kam die Migrationspolitik.
Wir wollen diesmal zu den 5 Topthemen schon vor der Wahl ein Bürgerparlament
abhalten.
* Das Ziel ist jetzt, dass man die 4%-Hürde schafft. Sonst
ist alles bedeutungslos. Dann können die Parteien wieder machen,
was sie wollen. Dann können die Parteien wieder für das eigene
Interesse arbeiten.
* (Hubertur Hofkirchner ist übrigens auch unwählbar. Sobald
das GILT-Haus gebaut ist, ist sein Job erledigt.)
Abgeschlossenes Kunstprojekt
=> GILT bei der Nationalratswahl 2017
Medienberichte & Chronologie: