* Die Stichprobe ist meist sehr klein und selten wirklich repräsenattiv für das gesamte Wahlvolk Die in Umfragen verwendete Stichhprobe ist meist nur 1000 Befragte für 6.500.000 Wahlberechtigte. Das sind nur lächerliche 0,02%.
* Neue Parteien werden oft gar nicht explizit abgefragt. Gerade bei der letzten Nationalratswahl 2019 gab es aber einige neue Parteien am Stimmzettel, z.B. GILT, Wandel, BIER, BZÖ-Kärnten.
* Meingungsumfragen kosten viel Geld, die ein Auftraggeber bezahlen
muß. Die Auftragsgeber einer Umfrage bzw die beauftragten parteinahen
Meingungsforschungsinstitute haben manchmal ein bestimmtes politisches
Ziel, wodurch das Ergebnis manipuliert und verfälscht wird. (Zitat
Bürgermeister Michael Häupl: "Wie
man mit Umfragen manipuliert, weiß ich auch ...", Die Presse
18.5.2013.)
Oder man macht es wie Sebastian Kurz & die Neue ÖVP,
die manipulierte Umfragen bei Mediengruppe Österreich in Auftrag gab.
Die Korruptionsstaatsanwaltschaft ermittelt bereits.
* Die Meinungsumfragen liegen des öfteren schwer daneben.
Internationale Beispiele sind Umfragen zum BREXIT-Referendum 2016,
welches völlig überraschender Weise FÜR den EU-Austritt
Großbritanniens ausging, oder die Wahl von Donald Trump zum USA-Präsidenten.
Österreichische Beispiele sind die Landtagswahlen in Kärnten,
Tirol und Salzburg. Ein älteres Bespiel ist die Nationalratswahl 2008,
wo keine einzige Meinungsumfrage vorhergesagt hat, dass das BZÖ die
Grüne-Partei überholen würde.
* Meinungsumfragen sind eine Grundlage für eine Wahlprognose.
Diese Art der Prognose hat aber das Problem, dass weder zukünftige
vorhersehbare Ereignisse mitberücksichtigt werden (z.B. EU hebt Waffenembargo
gegen Syrien auf; Wahlergebnis bei der Deutschland-Wahl kurz vor der Österreich-Wahl,
....) noch nicht vorhersehbare Ereignisse (z.B. Hochwasserkatastrophen,
Rücktritt von Ministern und Parteiobmänner bzw. Parteiobfrauen,
welche neuen Parteien schaffen tatsächlich die Kandidatur, Todesfälle
...).
* Falschauskünfte der Befragten:
Da immer mehr Leute den österreichischen Überwachungsstaat
fürchten, geben viele Leute bewußt falsche Antworten. Wer deklariert
sich schon für Oppositionsparteien oder neue Parteien wie z.B. die
EU-Austrittspartei, wo doch das Thema "EU-Austritt" ein Tabuthema ist?
Derzeit ist es verpönt, ein Corona-Kritiker zu sein.
Falschauskünfte sind im Trend der Zeit. Auf Facebook
werden falsche Identitäten und sogar falsche Fotos verwendet, bei
der E-mail Adresse werden falsche Namen verwendet, in Single-Börsen
sind sowieso die meisten Angaben und Fotos falsch. Auch vor dem Finanzamt
sind die wenigsten Menschen ehrlich. Gelogen wird in Ehebeziehungen, genauso
beim Vorstellungsgespräch. Also warum sollte die Leute ausgerechnet
bei der Politik ehrlich sein?
* Von einer Partei gekaufte Umfragen, die als Medienumfragen ausgegeben werden. Im Oktober 2021 hat eine Hausdurchsuchung der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft für große Unruhe bei der ÖVP und der Tageszeitung ÖSTERREICH gesorgt. Der Vorwurf sind manipulierte Umfrage-Ergebnisse. Die Meinungsforscherin Sabine Beinschab wurde in Untersuchungshaft genommen..
__________________________________________________
Meinungsforschung ist trotzdem besser als der Blick in die Kristallkugel.
Hier die aktuellen Ergebnisse:
Sonntagsfrage bis zum Wahltag:
Wenn nächsten Sonntag die Nationalratswahl
wäre,
wen würden Sie wählen?
(gereiht nach Veröffentlichungsdatum.
Man weiß aber nicht, wer wieviel wofür bezahlt hat.)
5.9.2024: Lazarsfeld Gesellschaft im Auftrag von oe24:
FPÖ: 28%, ÖVP:
26%,
SPÖ: 20%,
NEOS: 10%, GRÜNE:
7%,
BIER: 4%,
KPÖ:
3%, sonstige: 2%.
(n = 2000, Feldarbeit: 26.8.-4.9.2023, im Auftrag der Tageszeitung
"oe24")
29.8.2024: Lazarsfeld Gesellschaft im Auftrag von oe24:
FPÖ: 27%, ÖVP:23%,
SPÖ:20%,
NEOS: 12%, GRÜNE:
8%,
BIER: 4%,
KPÖ:
3%, sonstige: 3%.
(n = 2000, Feldarbeit: 26.8.-27.8. und 19.8. - 20.8.2023, im Auftrag
der Tageszeitung "oe24")
22.8.2024: Lazarsfeld Gesellschaft im Auftrag von oe24:
FPÖ: 29%, ÖVP:22%,
SPÖ:21%,
NEOS: 11%, GRÜNE:7%,
BIER:5%,
KPÖ:
3%, sonstige: 2%.
(n = 2000, Feldarbeit: 19.8.-20.8. und 12.8.-13.8.2024, im Auftrag
der Tageszeitung "oe24")
28.5.2024: Durchschnitt der letzten 3 Meinungsumfragen im Mai 2024:
FPÖ: 28%-31%, ÖVP:20%-23%,
SPÖ:20%-23%,
NEOS: 8%-9%, GRÜNE:7%-8%,
sonstige:
10%-12%.
13.8.2023: Market im Auftrag der TZ "Der Standard":
* FPÖ: 28%, SPÖ:
22%,
ÖVP: 21%,
Grüne:
11%, NEOS: 10%,
BIER:
4%, KPÖ: 3%, Sonstige:
1%.
(n = 805, Feldarbeit: 4.8. - 8.8.2023, im Auftrag der Tageszeitung
"Der Standard")
23.6.2023: Lazarsfeld im Auftrag der TZ "Österreich":
* FPÖ: 27%, SPÖ:
23%,
ÖVP: 21%,
Grüne:
11%, NEOS: 11%,
KPÖ:
4%, Sonstige: 3%.
(n = 2000, Feldarbeit: 19.-21.6.2023, im Auftrag der Tageszeitung "Österreich")
28.4.2023: Peter Hajek im Auftrag der APA:
* FPÖ: 29%, ÖVP: 24%,
SPÖ:
22%,
Grüne: 10%, NEOS:
9%,
KPÖ: 3%, BIER:
2%, Sonstige: 1%.
(n = 800, Feldarbeit: 24.-27.4.2023, im Auftrag der APA)
9.12.2022: Lazersfeld Gesellschaft für die TZ Österreich
*):
* FPÖ: 29%, SPÖ:
25%,
ÖVP: 21%,
NEOS: 10%,
Grüne:
9%, BIER: 5%, Sonstige:
3%.
(n = 2.000, maximale Schwankungsbreite +/- 2,2 %, Feldarbeit: 5.12.-7.12.2022,
im Auftrag der Tageszeitung Österreich)
*) Die Tageszeitung Österreich ist seit 2021 in einem Fall von
manipulierten Umfrage-Ergebnissen verwickelt. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft
(WKStA) ermittelt derzeit gegen die TZ Österreich.
11.11.2022: OGM-Institut im Auftrag des KURIER
* FPÖ: 25%, SPÖ:
24%,
ÖVP: 19%,
NEOS: 10%,
Grüne:
8%,
Sonstige: 14%.
(n = 1.000 Menschen, Umfragezeitraum .... ?. Sonntagsfrage,
8.7.2022: Institut für Demoskopie und Datenanalyse (IFDD) für
puls24:
* SPÖ: 31%,
FPÖ:
21%, ÖVP: 20%,
NEOS: 11%,
Grüne:
10%, MFG: 4%, Sonstige:
3%.
(n = 1.000 Online-Interviews, repräsentativ für die wahlberechtigte
österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren, maximale Schwankungsbreite
± 3,1 Prozent,
30.06. bis 03.07.2022, , Umfragezeitraum = Feldzeit. Sonntagsfrage,
Institut für Demoskopie und Datenanalyse (IFDD) für puls24.)
30.6.2022: Lazersfeld Gesellschaft für die TZ Österreich
*):
* SPÖ: 31%,
FPÖ:
22%, ÖVP: 21%,
NEOS: 10%,
Grüne:
9%, MFG: 4%, Sonstige:
3%.
(n = 2.000, maximale Schwankungsbreite +/- 2,24 %, Feldarbeit: KW 21
u 22, 2022, im Auftrag der Tageszeitung Österreich)
*) Die Tageszeitung Österreich ist seit 2021 in einem Fall von
manipulierten Umfrage-Ergebnissen verwickelt. Die Wirtschafts- und Korruptions-
staatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt derzeit gegen die TZ Österreich.
5.6.2022: Lazersfeld Gesellschaft für die TZ Österreich
*):
* SPÖ: 30%,
ÖVP: 22%,
FPÖ:
19%, NEOS: 13%, Grüne:
9%, MFG: 5%, Sonstige:
2%.
(n = 2.000, maximale Schwankungsbreite +/- 2,24 %, Feldarbeit: KW 21
u 22, 2022, im Auftrag der Tageszeitung Österreich)
*) Die Tageszeitung Österreich ist seit 2021 in einem Fall von
manipulierten Umfrage-Ergebnissen verwickelt. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft
(WKStA) ermittelt gegen die TZ Österreich.
9.4.2022: Unique Research-Umfrage für profil:
* SPÖ: 28%,
ÖVP: 24%,
FPÖ:
19%, Grüne: 11%, NEOS:
9%, MFG: 7%, Sonstige:
2%.
(n = 800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,5 %, Feldarbeit: ??? 2022,
im Auftrag des Wochenmagazins profil)
12.3.2022: Unique Research-Umfrage für profil:
* SPÖ: 27%,
ÖVP: 23%,
FPÖ:
19%, Grüne: 11%, NEOS:
10%, MFG: 8%, Sonstige:
2%.
(n = 800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,5 %, Feldarbeit: 7. bis
10. März 2022, im Auftrag des Wochenmagazins profil)
11.02.2022: Unique Research-Umfrage für profil:
* SPÖ: 25%,
ÖVP: 24%,
FPÖ:
18%, Grüne: 13%, NEOS:
10%, MFG: 7%, Sonstige:
3%.
(n = 800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,5 %, Feldarbeit: ? bis ?
2022, im Auftrag des Wochenmagazins profil)
15.01.2022: Unique Research-Umfrage für profil:
* SPÖ: 25%,
ÖVP: 25%,
FPÖ:
20%, Grüne: 11%, NEOS:
11%, MFG: 6%, Sonstige:
2%.
(n = 800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,5 %, Feldarbeit: ? bis ?
2022, im Auftrag des Wochenmagazins profil)
Insgesamt 51% der Befragten sprechen sich gegen ein Inkrafttreten
der Impfpflicht ab Februar 2022 aus.
Nur 4% halten das Corona-Management der Regierung für
„sehr gut“, 32% für „eher gut“. Dagegen empfinden 30% der Befragten
die Performance der Regierung als „eher schlecht“, 29% als „sehr schlecht“.
----- 2022 -----
09.12.2021: Institut für Demoskopie & Datenanalyse für
PULS 24 :
* SPÖ: 26%,
ÖVP: 23%,
FPÖ:
20%, Grüne: 12%, NEOS:
12%, Sonstige: 7%.
PULS 24 Chefredakteur Stefan Kaltenbrunner: „Die
ÖVP hat nicht nur durch den chaotischen Rücktritt von Sebastian
Kurz und dem zweimaligen Kanzlerwechsel an Vertrauen verloren, sondern
wird vor allem auch wegen des schlechten Corona-Managements der Regierung
in den Umfragen abgestraft. ..."
Umfragezeitraum 06.12.
bis 09.12.2021, 800 Online-Interviews,
repräsentativ für die wahlberechtigte
österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren, max. Schwankungsbreite
± 3,5%, Umfragezeitraum = Feldzeit.
Sonntagsfrage, Deklarierte n=552, max. Schwankungsbreite
±4,2%.
20.11.2021: Unique Research-Umfrage für profil:
* SPÖ: 25%,
ÖVP: 24%,
FPÖ:
20%, Grüne: 13%, NEOS:
10%, Sonstige: 8%.
(n = 800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,5 %, Feldarbeit: ? bis ?
2021, im Auftrag des Wochenmagazins profil)
Auf einem Rekordtief befindet sich die Zustimmung
der Österreicher zur Corona-Politik der Bundesregierung.
Pandemie-Management:
3% „sehr gut“,
26% „eher gut“.
29% „eher schlecht“
39% „sehr schlecht“,
24.10.2021: Peter Hajek - Umfrage für die Austria Presseagentur
(APA) und ATV:
* ÖVP: 23%, SPÖ: 23%,
FPÖ:
20%, Grüne: 16%, NEOS:
12%, MFG: 4%, sonstige: 2%.
(n = 800 telefonisch und online-Panel, maximale Schwankungsbreite +/-
3,5 %, Feldarbeit: 18.-21.10.2021)
13.10.2021: Market-Institut -Umfrage für die Tageszeitung "Der
Standard":
* ÖVP: 27%, SPÖ: 25%,
FPÖ:
21%, NEOS: 13%, Grüne:
11%, Sonstige: 3%.
(n = 800 online-Panel, maximale Schwankungsbreite +/- 3,2 %, Feldarbeit:
11.-12.10.2021)
12.6.2021: Market-Institut -Umfrage für die Tageszeitung "Der
Standard":
* ÖVP: 32%, SPÖ: 27%,
FPÖ:
16%, Grüne: 13%, NEOS:
11%, Sonstige: 1%.
(n = 841 online-Panel, maximale Schwankungsbreite +/- 3,2 %, Feldarbeit:
8.-10.6.2021)
31.05.2021: Market-Institut für die Paul-Lazersfeld-Gesellschaft:
* ÖVP: 29%, SPÖ: 28%,
FPÖ:
20%, NEOS: 11%, Grüne:
10%, Sonstige: 2%.
(n = 1000 online-Panel, maximale Schwankungsbreite +/- 3,2 %, Feldarbeit:
KW21 2021, 24.-30.5.2021)
15.05.2021: Unique Research:
* ÖVP: 34%, SPÖ: 23%,
FPÖ:
18%, Grüne: 12%, NEOS:
10%, Sonstige: 3%.
(n = 800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,5 %, Feldarbeit: ? bis ?
2021, im Auftrag des Wochenmagazins profil)
10.04.2021: Unique Research:
* ÖVP: 33%, SPÖ: 24%,
FPÖ:
19%, Grüne: 12%, NEOS:
10%, Sonstige: 2%.
(n = 800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,5 %, Feldarbeit: ? bis ?
2021, im Auftrag des Wochenmagazins profil)
13.02.2021: Unique Research:
* ÖVP: 36%, SPÖ: 23%,
FPÖ:
17%, NEOS: 11%, Grüne:
10%, Sonstige: 3%.
(n = 800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,5 %, Feldarbeit: ? bis ?
2021, im Auftrag des Wochenmagazins profil)
----- 2021 -----
18.04.2020: Unique Research:
* ÖVP: 48%, SPÖ: 16%,
Grüne:
16%, FPÖ: 13%, NEOS:
6%, Sonstige: 1%.
(n = 806, maximale Schwankungsbreite +/- 3,4 %, Feldarbeit: 13. bis
16. April 2020, im Auftrag des Wochenmagazins profil)
----- 2020 -----
19.12.2019: Research Affairs Institut:
* ÖVP 38%, SPÖ 17%,
Grüne
16%, FPÖ 14%, NEOS
9%, Strache 4%,
Sonstige 2%.
(1.002 Befragte, 12. bis 19. Dezember 2019 im Auftrag der Tageszeitung
Österreich)
14.12.2019: Unique Research:
* ÖVP 39%, SPÖ 18%,
Grüne
17%, FPÖ 15%, NEOS
10%, Strache 4%,
Sonstige 2%.
(n = 800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,5 %, im Auftrag des Wochenmagazins
profil)
__________________________________________________
29.9.2019: Ergebnis der Nationalratswahl
2019
* ÖVP 37,5%,
SPÖ 21,2%,
FPÖ
16,2%,
Grüne 13,9%, NEOS
8,1%,
Pilz 1,9%, Alternative Listen: 0,7%,
Wandel: 0,5%, sonstige: 0,1%
__________________________________________________
25.9.2019: OGM-Umfrage:
* ÖVP 34%,
SPÖ 22%,
FPÖ
20%,
Grüne 12%, NEOS
8%, Pilz 2%, Sonstige 2%
(Umfrageinstitut: OGM, Feldarbeit: 16.- 23. September 2019, Befragte:
Stichprobe = 1006, Zielgruppe: Wahlberechtigte Bevölkerung Österreichs
ab 16 Jahren; Auftraggeber: Servus TV)
14.9.2019: Unique research-Umfrage
* ÖVP 33%,
SPÖ 22%,
FPÖ
20%,
Grüne 13%, NEOS
8%, Pilz 2%, Sonstige 2%
(Umfrageinstitut: Unique research, Feldarbeit: 2. bis 13. September
2019, Befragte: Stichprobe = 2402, Methode: Telefonische (1600) und Online
(800)-Befragung, Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren;
Auftraggeber: profil, heute, ATV.)
24.8.2019: Unique research-Umfrage
* ÖVP 36%,
FPÖ 20%,
SPÖ
20%,
Grüne 12%, NEOS
9%, Pilz 1%, Sonstige 2%
(Umfrageinstitut: Unique research, Feldarbeit: 19. bis 22. August 2019,
Befragte: Stichprobe = 800, Methode: Telefonische und Online-Befragung,
Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren; Auftraggeber: profil.)
13.7.2019: Unique research-Umfrage
* ÖVP 37%,
FPÖ 21%,
SPÖ
20%,
Grüne 11%, NEOS
9%, Pilz 1%, Sonstige 1%
(Umfrageinstitut: Unique research, Feldarbeit: 8. bis 12. Juli 2019,
Befragte: Stichprobe = 800, Methode: Telefonische und Online-Befragung,
Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren.)
19.6.2019: ORF-Relevanzstudie zur Nationalratswahl zw. 31.5. - 10.6.2019:
* ÖVP 38%,
SPÖ 21%,
FPÖ
18%,
Grüne 12%, NEOS
8%, Pilz 1%, Sonstige 2%
(Umfrageinstitut: SORA-Integral, Befragte: Stichprobe = 1.089, Auftraggeber
ORF.)
29. - 31. Mai 2019: Sonntagsfrage:
* ÖVP 38%,
SPÖ 21%,
FPÖ
19%,
NEOS 10%, Grüne
10%, Pilz 1%, Sonstige 1%
(Umfrageinstitut: Unique Research, Befragte: Stichprobe = 1000, Auftraggeber
Kronenzeitung.)
* ÖVP 38%,
SPÖ 23%,
FPÖ
17%,
NEOS 10%, Grüne
8%, Sonstige 4%
(Umfrageinstitut: Research Affairs, Befragte: n = 500, Auftraggeber
TZ Österreich.)
14.12.2018 GfK-Umfrage:
ÖVP 34%,
SPÖ 26%,
FPÖ
23,5%,
NEOS 7,5%, Grüne
5,5%, Pilz 1,8%, Sonstige
1,7%
(Befragte: n = 2000, Auftraggeber ?. Feldarbeit: 26.11.-9.12.2018)
14.12.2018 Peter Hajek-Umfrage:
ÖVP 33%,
SPÖ 26%,
FPÖ
22%,
NEOS 9%, Grüne
5%, Pilz 3%, Sonstige 4%
(Befragte: n = 800, für den Fernsehsender ATV. Feldarbeit: ?)
Hajek: "2018 war ein Desaster für die SPÖ-Bundespartei. Das
Horrorjahr 2017 wurde fast noch einmal getoppt."
11.8.2018 Unique research-Umfrage:
ÖVP 34%,
SPÖ 29%,
FPÖ
23%,
NEOS 5%, Grüne
4%, Pilz 2%, Sonstige 3%
64% sehen die Zuwanderung der vergangenen Jahre als „Gefahr für
das Sozialsystem und den sozialen Frieden“.
(Befragte: n = 800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,5 Prozentpunkte,
für das Wochenmagazin profil. Feldarbeit: ?)
Umfrage versus Ergebnisse:
Partei: | Umfrage zur NRW 2017: | IST-Ergebnis zur NRW 2017: |
ÖVP: | 33% | 31,5% |
SPÖ: | 24% | 26,9% |
FPÖ: | 26% | 26,0% |
NEOS: | 6% | 5,3% |
Pilz: | 4% | 4,4% |
Grüne: | 5% | 3,8% |
sonstige: | 3% | 2,2% |
* bei der ÖVP lagen alle Umfragen zu hoch, bei der SPÖ
zu tief
* Die FPÖ wurde von den meisten
Meinungsforschern zu gering eingeschätzt, die letzte Meinungsumfrage
von Unique-Research war allerdings eine Punktlandung.
* Schwer daneben lagen alle Meinungsforscher bei den Grünen.
Der Grünen-Partei würden IMMER ein Parlamentseinzug vorhergesagt,
meist mit 5%-6%. Geworden sind es 3,8%, ein Verfehlen der 4%-Hürde
und damit der Abschied aus dem Nationalrat. Selten wurde von den Meionungsforschern
prognostiziert, daß die Liste Pilz die Grüne Partei überholen
würde, was aber tatsächlich passierte.
Sieger bei den Meinungsforschern ist David Pfarrhofer vom market-Institut
mit seinen Ergebnissen veröffentlicht am 17.9.2017 in der Kronenzeitung.
Er hat sowohl die Reihenfolge der Parteien richtig vorhergesagt und lag
bei den ersten 6 Parteien um maximal 2% daneben.
Gratulation von der Nationalratswahl.at-Redaktion.
Umfragen zur Nationalratswahl 2017:
4.10.2017: SPÖ-Schmutzkübelkampagne & Umfragen.
Nach dem Bekanntwerden des SPÖ-Schmutzkübelskandals
sind alle bisherigen Meinungsumfragen wertlos. Niemand kann abschätzen,
wie sehr die SPÖ von den Wählern für ihre schmutzigen und
unfairen Machenschaften bestraft werden wird. Wohin werden die bisherigen
SPÖ-Wähler wandern? Oder bleiben die bisherigen SPÖ-Wähler
überhaupt am Wahltag zu Hause? Wahlprognosen zur Österreich-Wahl
sind derzeit ungenauer, als der Wetterbericht. Man könnte Wetten abschließen,
welche Meinungsumfrage am meisten daneben liegen wird.
28.9.2017 Unique research-Umfrage:
ÖVP 33%,
FPÖ 26%,
SPÖ
24%,
NEOS 6%, Grüne
5%, Pilz 4%, Sonstige 3%
(Befragte: n = 1000, Befragungszeitraum 25.9.-28.9.2017; für die
Tageszeitung Österreich)
17.9.2017 IMAS-Umfrage:
ÖVP 33-35%,
FPÖ 23-25%,
SPÖ
22-24%,
Grüne 7-9%,
NEOS
3-5%, Pilz 3-5%, Sonstige
...%
(Befragte: n = 1033, Zeitraum: 17. August - 11. September 2017, für
die Kronenzeitung.)
11.9.2017 market-Umfrage (David Pfarrhofer):
ÖVP 33%,
SPÖ 26%,
FPÖ
24%,
NEOS 5%, Pilz
5%, Grüne 4%, Sonstige
3%
(Befragte: n = 814, maximale Schwankungsbreite +/- 3,4%, für die
Tageszeitung Der Standard.)
10.9.2017 OGM-Umfrage
ÖVP 33%,
SPÖ 25%,
FPÖ
25%,
Grüne 5%, NEOS
5%, Pilz 5%, Sonstige 2%
(Befragte: n = 805, maximale Schwankungsbreite +/- 3,0%, für die
Tageszeitung KURIER.)
26.8.2017 Unique research-Umfrage:
ÖVP 33%,
SPÖ 25%,
FPÖ
23%,
NEOS 6%, Pilz
6%, Grüne 4%, Sonstige
3%
(Befragte: n = ?, für das Wochenmagazin profil. Feldarbeit: ?)
4.8.2017 market-Umfrage (David Pfarrhofer):
ÖVP 33%,
SPÖ 25%,
FPÖ
24%,
Grüne 7%, NEOS
5%, Pilz 4%, Sonstige 2%
(Befragungszeitraum: 31.7.-3.8.2017; Befragte: n = 800, maximale Schwankungsbreite
+/- 3,4%, für die Tageszeitung Der Standard.)
29.7.2017 Unique research-Umfrage:
ÖVP 33%,
SPÖ 26%,
FPÖ
22%,
Grüne 7%, NEOS
6%, Pilz 5%, Sonstige 1%
(Befragte: n = 500, maximale Schwankungsbreite +/- 4,6%, für das
Wochenmagazin profil. Feldarbeit: 24. bis 27. Juli 2017.)
Mit 54% gibt nur rund die Hälfte der Befragten an, die Wahlentscheidung
bereits getroffen zu haben. Und: 31% halten Flüchtlinge/Zuwanderung
derzeit für das wichtigste Thema für die Politik, danach folgen
mit deutlichem Abstand Arbeitsplätze (11%) und Bildung (11%).
7.7.2017 Research Affairs - Umfrage:
ÖVP 34%,
FPÖ 25%,
SPÖ
23%,
Grüne 6%, Pilz
5%, NEOS 4%, Sonstige 3%
Research Affairs, 600 Online-Interviews im Zeitraum 4.7.-6.7. 2017
Umfrage für die Freitagsausgabe der Tageszeitung ÖSTERREICH,
in der erstmals das Wahlverhalten bei einem Antreten einer eigenen Liste
Pilz abgefragt wurde.
25.6.2017 market-Umfrage (David Pfarrhofer):
ÖVP 33%,
SPÖ 26%,
FPÖ
24%,
Grüne 9%, NEOS
4%, Sonstige 4%
(Befragte: n = 815, maximale Schwankungsbreite +/- 3,4%, für die
Tageszeitung Der Standard.)
9.6.2017 Peter Hajek - Umfrage:
ÖVP 34%,
SPÖ 26%,
FPÖ
24%,
Grüne 9%, NEOS
5%, Sonstige 2%
Stichprobe n=704; Meinungsforscher Peter Hajek für ATV.
Für diese wurden von 1. Juni bis 8. Juni 2017 genau 704 Österreicherinnen
und Österreicher repräsentativ für die Gesamtbevölkerung
ab 16 Jahren telefonisch und online zu ihren politischen Einstellungen
befragt. Die Schwankungsbreite der Ergebnisse beträgt maximal +/-
3,7 %.
03.06.2017: Research Affairs von Sabine Beinschab:
ÖVP 34%,
FPÖ 26%,
SPÖ
21%,
Grüne 10%, NEOS
6%, Sonstige 3%
Tageszeitung ÖSTERREICH vom 3.6.2017: n=600. Methode: 30.05.-02.06.2017.
Die Anzahl der deklarierten Personen ist nicht bekannt. Die maximale Schwankungsbreite
auf Basis der gesamt befragten Personen beträgt 4,00 %.
20.5.2017 market-Umfrage (David Pfarrhofer):
ÖVP 32%,
SPÖ 27%,
FPÖ
25%,
Grüne 9%, NEOS
5%, Sonstige 2%
(Befragte: n = 801, maximale Schwankungsbreite +/- 3,0%, für die
Tageszeitung Der Standard. Feldarbeit: 19.-23.Mai 2017
20.5.2017 OGM-Umfrage
ÖVP 31%,
SPÖ 28%,
FPÖ
26%,
Grüne 9%, NEOS
4%, Sonstige 2%
(Befragte: n = 800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,0%, für die
Tageszeitung KURIER. Feldarbeit: Mai 2017
19.5.2017 Unique research-Umfrage:
ÖVP 33%,
SPÖ 26%,
FPÖ
26%,
Grüne 8%, NEOS
5%, Sonstige 2%
(Befragte: n = 800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,5%, für die
Tageszeitung HEUTE. Feldarbeit: 15. bis 18. Mai 2017, d.h. nach der Kür
von Sebastian Kurz zum neuen designierten ÖVP-Obmann und vor dem Rücktritt
von Eva Glawischnig)
18.2.2017 Unique research-Umfrage:
FPÖ 31%,
SPÖ
29%,
ÖVP 20%,
Grüne
11%, NEOS 6%, Sonstige 3%
(Befragte: n = 500, maximale Schwankungsbreite +/- 4,4%, für das
Wochenmagazin profil. Spannend, daß von Unique Research innerhalb
von 2 Tagen 2 Umfragen präsentiert werden, wo die FPÖ einem 34%
und einmal nur 31% hat !!!)
17.2.2017 Unique research-Umfrage:
Mit den derzeitigen Obleuten:
FPÖ 34%,
SPÖ 28%,
ÖVP
19%,
Grüne 11%, NEOS
6%, Sonstige 2%
Mit Sebastian Kurz als ÖVP-Spitzenkandidat:
ÖVP 35%,
FPÖ 26%,
SPÖ
23%,
Grüne 11%, NEOS
4%, Sonstige 1%
In diesem würde die SPÖ mit Christian Kern auf Platz 3 abrutschen
und die NEOS müßten um ihren Einzug ins Parlament zittern. Erstaunlich
ist, daß den Grünen der von den Grünen finanzierte neue
Bundespräsident Alexander Van der Bellen bisher eher geschadet hat,
als genutzt.
Befragungszeitraum 14.2.–16.2.2017, 602 Befragte, Umfrage für
die Tageszeitung "Österreich".
31.12.2016 Unique research-Umfrage:
FPÖ 34%,
SPÖ
28%,ÖVP 19%,
Grüne
11%, NEOS 6%, Sonstige 2%
Stichprobe n=500; Meinungsforschungsinstitut Unique research;
für das Wochenmagazin profil.
D.h. der Sieg Van der Bellens hat den Grünen 1%-Punkt Verlust
gebracht. Dies vermutlich deshalb, weil sich Van der Bellen im gesamten
Wahlkampf stark verbogen hat in Richtung "bürgerlich", "rechts", "volkstümlich",
"rot-weiß-rot" und "Heimat". Im Vergleich zum 15.10.2016 ist das
1% der Wähler interessanter Weise zur ÖVP gewandert.
15.7.2016 PROGNOS-Umfrage:
FPÖ 39%; SPÖ
21%; ÖVP 19%; GRÜNE
11%; NEOS 7%; Andere 3%
Quelle => https://twitter.com/PrognosUmfragen/status/753974586627284992
25.6.2016 Peter Hajek - Umfrage:
FPÖ 35%,
SPÖ
24%,
ÖVP 18%,
Grüne
13%, NEOS 7%, Sonstige 3%
Stichprobe n=700; Meinungsforscher Peter Hajek für ATV.
17.8.2015 Market-Umfrage:
FPÖ 29%,
SPÖ
23%, ÖVP 22%,Gürne
16%, NEOS 6%, sonstige 4%
Umfrage für den STANDARD. Market-Institut, Studienleiter David
Pfarrhofer:
Befragungszeitraum 11.-14. August 2015; Die Stichprobe iwar 400 Befragte.
"... Nur 19 Prozent sagen, Österreich entwickelt sich in die richtige
Richtung, das ist der schlechteste je von Market gemessene Wert. ..." Interessante
Details Qu => Der
Standard 17.8.2015
8.11.2014 Gallup-Umfrage:
FPÖ 26%, SPÖ
25%, ÖVP 25%,
Grüne
14%, NEOS 6%, andere 4%
Qu.: Meinungsforschungsinstitut Gallup für
die Tageszeitung "Österreich", veröffentlicht am 8.11.2014.,
500 (?) Befragte.
(Exkurs: 25.10.2014: NEOS beschließen
auf einer Mitgliederversammlung, daß sie für eine Drogenliberalisierung
von Cannabis sind. Ein öffentlicher Aufschrei ist die Folge. Strolz
verweist darauf, daß die Grünen und Jungen Sozialisten ebenfalls
eine Cannabis-Legalisierung im Parteiprogramm
haben. Eher unbeachtet bleibt, daß die NEOS nun auch die Abschaffung
der (immerwährenden) Neutralität Österreichs beschlossen
haben.)
12.7.2014 Unique research-Umfrage:
FPÖ 28%, SPÖ
24%, ÖVP 21%,
Grüne
12%, NEOS 11%,
Team
Stronach 2%,
andere 2%
Qu.: Meinungsforschungsinstitut Unique research
für "profil", veröffentlicht am 12.7.2014.
__________________________________________________
16.10.2013: Amtliches Endergebnis zur Nationalratswahl vom 29.9.2013:
SPÖ 26,8%, ÖVP 24,0%,
FPÖ
20,5%, Grüne 12,4%,Stronach
5,7%, NEOS 5,0%, BZÖ
3,5%,
KPÖ
1,0%,
Piraten
0,8%,
CPÖ
0,14.%,
Wandl
0,07%,
SLP 0,02%,
EUAUS
0,01%, Männerpartei 0,01%.
=> Ergebnisse
der Nationalratswahl 2013 in Österreich.
__________________________________________________
26.9.2013 Wahlbörse "wahlfieber.at"
(dzt.
261 Teilnehmer)
Bei einer Wahlbörse kann man Aktien der verschiedenen Parteien
kaufen und verkaufen. Die derzeit 133 Mitspieler versuchen den maximalen
Gewinn zu erzielen, indem sie versuchen möglichst nahe an das spätere
Endergebnis
zu kommen. Dadurch eignen sich Wahlbörsen besonders gut für Prognosen.
SPÖ 25,8%, ÖVP 22,2%,
FPÖ
20,7%, Grüne 14,0%,
Stronach
(Frank) 7,2%, NEOS 4,2%,
BZÖ
3,5%,
Piraten
0,6%, KPÖ
0,6%,
Wandl 0,44%,
SLP
0,39%, EUAUS
0,29%,
CPÖ
0,24%, Männerpartei 0,06%
21.9.2013: OGM-Umfrage für die Tageszeitung "Kurier"
SPÖ 27%, ÖVP 22%,
FPÖ
21%,Grüne 14%, Stronach
6 %, BZÖ 4%, NEOS
4%,
Piraten 1%, KPÖ
1%.
14.9.2013 Karmasin-Umfrage für die Wochenzeitung "profil"
SPÖ 28%, ÖVP 25%,
FPÖ
20%, Grüne 15%, Team
Stronach 6%,
andere 6%
14.9.2013: Gallup-Umfrage für die Tageszeitung "Österreich"
SPÖ 28%, ÖVP 25%,
FPÖ
20%, Grüne 15%, Stronach
7 %, NEOS 3%,
BZÖ
1%,
Piratenpartei 1%.
Sample: 400 Befragte
14.9.2013 Spectra-Umfrage für die Bundesländerzeitungen
SPÖ 26%, ÖVP 23%,
FPÖ
20%, Grüne 13%, Team
Stronach 9%,
NEOS 3%,
BZÖ
2%, andere 1%
8.9.2013 Wahlbörse "wahlfieber.at"
SPÖ 25,9%, ÖVP 22,5%,
FPÖ
19,6%, Grüne 13,8%,
Stronach
(Frank) 9,7%, NEOS 3,7%,
BZÖ
2,0%,
Piraten
2,0%, KPÖ
0,6%,
EUAUS 0,32%,
CPÖ
0,31%, Männerpartei 0,30%, Wandl
0,30%,
SLP 0,25%
22.3.2013 ATV Österreich-Trend: Sonntagsfrage: Stronach mit
15% knapp hinter FPÖ
SPÖ 26%, ÖVP 23%,
FPÖ
18%, Grüne 13%, Team
Stronach 15%,
Für die FPÖ ist das der schlechteste Umfragewert seit März
2009. Meinungsforscher Peter Hajek: "Das Tief der FPÖ ist eine direkte
Folge der Wahlschlappen in Kärnten und Niederösterreich und der
anschließenden Personaldebatten. Aber auch die Koalitionsparteien
kommen nicht vom Fleck: SPÖ und ÖVP liegen in der Sonntagsfrage
unverändert bei 26 bzw. 23 Prozent und müssten um ihre Regierungsmehrheit
fürchten.
Der "ATV Österreich Trend" ist eine vierteljährliche
Meinungsumfrage, bei der 500 wahlberechtigte Österreicher zu politischen
und wirtschaftlichen Themen befragt werden. Die Umfrage wird von Meinungsforscher
Peter Hajek durchgeführt
10.3.2013 market-Umfrage für "Der Standard"
SPÖ 28%, ÖVP 24%,
FPÖ
21%, Grüne 13%, Team
Stronach 11%,
BZÖ 3%.
Somit könnte SPÖ-ÖVP weiterregieren, wie bisher. Das
BZÖ würde aus dem Parlament ausccheiden, die Stronachpartei neu
ins Parlament einziehen.
28.10.2012: Gallup-Umfrage für die Tageszeitung "Österreich"
SPÖ 25%, ÖVP 22%,
FPÖ
22%. Grüne 15%, Stronach
11 %, BZÖ 2%, Piratenpartei
2%
Damit gibt es keine 2/3 Mehrheit mehr für die Pro-EU-Parteien.
Stronachs Werte sind schon wieder im Sinken.
Die ganze Meidnugsumfrage wurde aber ohne Berücksichtigung der
EU-Austrittspartei gemacht, sagt somit ohnedies nicht viel darüber
aus, wie die EU-Gegner wählen werden.
27.10.2012 IMAS-Umfrage für die Kronen-Zeitung
SPÖ 25-27%, ÖVP 23-25%%,
FPÖ
18-20%. Grüne 11-13%,
Stronach
15-17 %, BZÖ 3-5%,
... Unter Wählerschwund leidet auch das BZÖ, wobei hier ebenfalls
eine Absetzbewegung zu Stronach offensichtlich ist. Was die Grünen
betrifft, punktet Stronach bei deren EU- Skeptikern, sonst würde Grün
wohl nicht auf so niedrigem Niveau stagnieren.
27.9.2012 Sonntagsfrage: Stronach bei 11%, FPÖ verliert massiv
Auftraggeber ATV
Meinungsforscher Hajek: "Stronach
kann nur noch über sich selbst stolpern."
Die Partei von Frank Stronach könnte fix mit einem Einzug ins
Parlament rechnen, wenn am kommenden Sonntag Nationalratswahlen wären.
Immerhin 11 Prozent der Österreicher würden Stronach ihre Stimme
geben. Das zeigt der aktuelle "ATV Österreich Trend", eine Meinungsumfrage
unter 1000 wahlberechtigten Österreichern, durchgeführt von Meinungsforscher
Peter Hajek.
Im Gegenzug würden die Mittelparteien deutlich geschwächt,
am härtesten würde Stronachs Kandidatur die FPÖ treffen.
Die Freiheitlichen verlieren im Vergleich zum letzten ATV Österreich
Trend aus dem Juni 2012 sechs Prozentpunkte und liegen derzeit bei 19%
- erstmals seit Beginn der Umfrage im März 2009 unter 20%. SPÖ
und ÖVP verlieren im Vergleich zum Juni jeweils 3 Prozentpunkte und
liegen bei 27% bzw. 22%. Die Grünen liegen bei 13% und das BZÖ
würde knapp die 4%-Hürde schaffen.
"Frank Stronach punktet nicht nur stark in der Gruppe
der sogenannten "Politikverdrossenen" - also bei Nicht-Wählern bzw.
politisch Unentschlossenen, er wildert auch massiv im in der FPÖ-Wählerschaft.
Ganze 17% der FPÖ-Wähler der letzten Nationalratswahl 2008 würden
heute Stronach wählen." so Hajek. Stronachs Antreten schadet grundsätzlich
allen Parteien: Aus der ÖVP-Wählerschaft und der BZÖ-Wählerschaft
von 2008 würden jeweils 8% zu Stronach wechseln, aus der SPÖ-
Wählerschaft 5% und aus der Grün-Wählerschaft 4%.
Auch in der Kanzlerfrage kann Stronach ein beachtliches
Umfrageergebnis erzielen. 8% würden bei einer hypothetischen Kanzlerdirektwahl
für ihn stimmen.
Zwei-Parteien-Koalitionen vor dem Aus: "Sollten in Zukunft
sechs Parteien im Parlament vertreten sein, stehen die Zeichen auf Mehr-Parteien-Koaltionen
oder Minderheitsregierung. Leichter wird die politische Arbeit dadurch
nicht, aber das Parlament könnte dadurch aufgewertet werden", so Hajek.
Die Sonntagsfrage im Detail (ATV Österreich Trend,
September 2012, Sample 1000): SPÖ 27%
(Juni 2012: 30%), ÖVP 22% (25%), FPÖ
19% (25%), Grüne 13%
(12%), Stronach 11% (-), BZÖ
4% (5%)
Die Kanzlerfrage im Detail (ATV Österreich Trend,
September 2012, Sample 1000): Faymann 17% (Juni 2012: 18%), Spindelegger
13% (14%), Strache 11% (14%), Stronach 8% (-), Glawischnig 7% (6%), Bucher
3% (3%)
Rückfragehinweis: Peter Hajek Public Opinion
Strategies GmbH
1.9.2012: Gallup-Umfrage für die Tageszeitung Österreich
SPÖ 28%, ÖVP 21 %, FPÖ
20 %, Grüne 14%, Stronach-Partei
10%, BZÖ
3%, Piratenpartei 2%
Das Gallup-Institut befragte 400 Österreicher, wen sie wählen
würden, wenn heute Nationalratswahlen wären.
26.8.2012 Meingungsumfrage des Linzer Market-Institut:
Welche Folgen der nächsten Nationalratswahl erscheinen Ihnen als
wünschenswert?
Antworten: dass ...
... die Bundesregierung einen Denkzettel bekommt: 46%
... eine Regierung kommt, die Steuern senkt: 40%
... Frank Stronach ins Parlament kommt: 34%
... eine klar proeuopäische Regierung kommt: 18%
... Seniorenpartei ins Parlament kommt: 14%
... Priatenpartei ins Parlament kommt: 13%
... EU-Austrittspartei ins Parlament kommt: 12%
... BZÖ wieder ins Parlament kommt: 7%
Mehr dazu => Der
Standard 28. August 2012
Die EU-Austrittspartei ist nur 1% hinter der Piratenpartei, obwohl
über die Piratenpartei in den Medien massiv berichtet wurde aber über
die EU-Austrittspartei noch gar nicht. Überraschend ist auch, dass
BZÖ hinter der Piratenpartei und EU-Austrittspartei liegt.
25.8.2012 "profil"-Umfrage: FPÖ im Sinkflug, Stronach bei 7%
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden
Ausgabe berichtet, verliert die FPÖ in den Umfragen im Vergleich zum
Vormonat drei Prozentpunkte und landet damit auf Platz drei hinter SPÖ
und ÖVP. Würde am Sonntag der Nationalrat gewählt, kämen
die Freiheitlichen laut der vom Meinungsforschungsinstitut Karmasin Motivforschung
für "profil" monatlich durchgeführten Umfrage auf 21%.
Die Kanzlerpartei stagniert bei 29%.
Die ÖVP verliert einen Prozentpunkt und kommt mit 23% auf Platz
drei. Die Grünen würden bei Nationalratswahlen einen Prozentpunkt
gewinnen und kämen auf 14%. Stronach
würde den Einzug ins Parlament mit 7%
locker schaffen. Das BZÖ verliert hingegen einen Prozentpunkt und
dümpelt bei nur noch 2%.
2.6.2012: "profil"-Umfrage: FPÖ seit langem wieder auf Platz
drei
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden
Ausgabe berichtet, rutscht die FPÖ das erste Mal seit langem wieder
auf Platz drei hinter SPÖ und ÖVP. Würde am Sonntag der
Nationalrat gewählt, kämen die Freiheitlichen laut der vom Meinungsforschungsinstitut
Karmasin Motivforschung für "profil" monatlich durchgeführten
Umfrage auf 24% (minus zwei Prozentpunkte).
Die Kanzlerpartei kann indes einen Prozentpunkt zulegen und kommt auf 30%.
Ebenso die ÖVP, die mit 25% (plus eins) knapp auf Platz zwei
vorrutscht. Die Grünen stagnierten bei Nationalratswahlen bei 12%,
das BZÖ kann um einen Prozentpunkt auf 3%
zulegen. ...
Rückfragehinweis: "profil"-Redaktion
(Anm. Red.: Der Grund ist offensichtlich die Affäre um den 3.
Nationalratspräsidenten Martin Graf (FPÖ), der eine 90-jährige
Dame mit einer Stiftungskonstruktion "übervorteilt" haben dürfte.)
12. Mai 2012 Politbarometer der Tageszeitung "Österreich"
Gallup-Meingunsumfrage: Derzeit hätte die FPÖ
mit 27 % Platz 1. Auf Platz 2 käme erst die derzeit regierende
SPÖ
mit 26 %. Die ÖVP liegt bei 21 %. Grüne
13%,
Piratenpartei 7%, BZÖ
3%.
SPÖ und ÖVP haben gemäß der Umfrage gemeinsam
mit 47 % keine Mehrheit mehr.
PS: Die EU-Austrittspartei
wurde offensichtlich bei der Meingungsumfrage nicht abgefragt.
5.5.2012 Umfrage im Auftrag von "profil"
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden
Ausgabe berichtet, kann die ÖVP diesmal als einzige Partei in den
Umfragen zulegen. Sie bleibt dennoch klar Nummer drei hinter SPÖ und
FPÖ. Würde am Sonntag der Nationalrat gewählt, käme
die Volkspartei laut der vom Meinungsforschungsinstitut Karmasin
Motivforschung für "profil" monatlich durchgeführten Umfrage
auf 24% (plus 1%). Die Kanzlerpartei stagniert indes, wie bereits
im Vormonat, bei 29%. Die
FPÖ verliert einen Prozentpunkt, bleibt aber mit 26%
Nummer zwei. Die Grünen verlören
bei Nationalratswahlen einen Prozentpunkt und kämen auf 12%,
das BZÖ stagniert bei 2%.
...
Rückfragehinweis: "profil"-Redaktion,
7. April 2012 Gallup-Umfrage für die Tageszeitung "Österreich"
SPÖ 25%, FPÖ
25%, ÖVP 22%, GRÜNE
10%, PIRATEN 7%, “Stronach-Partei”
6%, BZÖ 3%
46 Prozent können sich laut Gallup vorstellen, eine dieser neuen
Parteien zu wählen.
(Stichprobe n=400)
10.3.2012 "profil"-Umfrage: Regierungsparteien stagnieren, FPÖ
wieder auf Platz zwei
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden
Ausgabe berichtet, bleiben die Umfragewerte der Regierungsparteien im Vergleich
zum Vormonat relativ konstant. Würde am Sonntag der Nationalrat gewählt,
käme die SPÖ laut der vom
Meinungsforschungsinstitut Karmasin Motivforschung für "profil" durchgeführten
Umfrage mit 29% auf Platz eins. Die
Kanzlerpartei hat gegenüber dem Vormonat einen Prozentpunkt verloren.
Die
Freiheitlichen haben ihr Umfragetief
vom Vormonat überwunden und kommen mit 26%
(plus 2 Prozentpunkte) wieder auf Platz zwei. Die ÖVP stagniert
bei 24%. Die Grünen würden
bei Nationalratswahlen einen Prozentpunkt gewinnen und kämen auf 14%,
das BZÖ verlöre einen Prozentpunkt
und käme auf 3% und damit nicht
mehr in den Nationalrat. In der Kanzlerfrage stürzten Werner Faymann
und Michael Spindelegger um jeweils drei Prozentpunkte ab. Faymann käme
somit auf 19%, ÖVP-Obmann Spindelegger würde 14% der Stimmen
bekommen, könnte man den Kanzler direkt wählen. FPÖ-Chef
Heinz-Christian Strache kann um zwei Prozentpunkte auf 13% zulegen. Grünen-Chefin
Eva Glawischnig verliert im Vergleich zum Vormonat einen Prozentpunkt und
kommt auf 5%.
14.1.2012 Die wichtigsten politischen Themen sind derzeit
79% Krise
14% Zuwanderung
9% Kriminalität
7% Mitbestimmung
Qu.: Meinungsforschungsinstitut Karmasin Motivforschung im Auftrag
von "profil", OTS 14.1.2012
8.10.2011:"profil"-Umfrage: Regierungsparteien SPÖ und ÖVP
verlieren
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden
Ausgabe berichtet, verlieren beide Regierungsparteien leicht an Stimmen.
Würde am Sonntag der Nationalrat gewählt, käme die SPÖ
laut der vom Meinungsforschungsinstitut Karmasin Motivforschung für
"profil" durchgeführten Umfrage auf 29%,
die ÖVP auf 22%, das ist jeweils ein Prozentpunkt weniger als
im September. Die Freiheitlichen legen
erstmals seit der Verurteilung von FPK-Chef Uwe Scheuch wieder zu und bleiben
mit 26% (September 24%) auf Platz zwei.
Die Grünen kämen bei Nationalratswahlen
wie im Vormonat auf 15%. Das BZÖ
verliert einen Prozentpunkt und kommt auf 3%.
8.10.2011:"profil"-Umfrage: Ein Drittel der Österreicher würde
eine Piratenpartei wählen
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden
Ausgabe berichtet, kann sich ein Drittel (31%)
der Österreicher vorstellen, eine Piratenpartei zu wählen.
In Deutschland konnte die Piratenpartei kürzlich mit 15 Sitzen in
den Berliner Landtag einziehen. 57% der befragten Österreicher würden
laut der im Auftrag von "profil" vom Meinungsforschungsinstitut Karmasin
Motivforschung durchgeführten Umfrage hingegen keine alpenländische
Piratenpartei wählen. 12% haben sich der Stimme enthalten.
Die jüngsten Korruptionsskandale machen sich beim
Vertrauen der Österreicher in die Politik bemerkbar. Jeder fünfte
Befragte (21%) hält alle Parteien für korrupt. Nur jeweils 5%
der Befragten trauen den Regierungsparteien SPÖ und ÖVP zu, weitgehend
unbestechlich zu sein. Etwas besser schneidet laut der im Auftrag von "profil"
vom Meinungsforschungsinstitut Karmasin Motivforschung durchgeführten
Umfrage die FPÖ ab, die 10% der Österreicher für die am
wenigsten korrupte Partei im Land halten. Schlusslicht bildet das BZÖ
mit lediglich 2%, die an ihre Unbestechlichkeit glauben. Die Partei, der
Korruption am wenigsten zugetraut wird, sind die Grünen. Mit 25% haben
sie Glaubwürdigkeitswerte, von denen alle anderen nur träumen
können....
10.9.2011: "profil"-Umfrage: SPÖ 30%,
FPÖ
24%, ÖVP 22%, Grüne 15%,BZÖ
4%-5%
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden
Ausgabe berichtet, rückt die SPÖ weiter nach vorn. Würde
am Sonntag der Nationalrat gewählt, kämen die Sozialdemokraten
laut der vom Meinungsforschungsinstitut Karmasin Motivforschung für
"profil" monatlich durchgeführten Umfrage auf 30% (plus ein Prozentpunkt),
ein Wert, der zum letzten Mal im Jänner 2011 erreicht wurde. Der Abstand
zwischen SPÖ und ÖVP vergrößert sich: Die ÖVP
verlor einen Prozentpunkt und kommt auf 22%. FPÖ und Grüne liegen
im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 24% bzw. 15%. Das BZÖ
sank von 5% auf 4%.
11.8.2011 "profil"-Umfrage: FPÖ stürzt dramatisch ab
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Freitag erscheinenden
Ausgabe berichtet, sind die Freiheitlichen durch die Verurteilung von
FPK-Chef Uwe Scheuch und die rechtsradikalen Aussagen von Werner Königshofer
erstmals seit Monaten im Sinkflug. Würde am Sonntag der Nationalrat
gewählt, käme die FPÖ
laut der vom Meinungsforschungsinstitut Karmasin Motivforschung für
"profil" monatlich durchgeführten Umfrage auf 24%,
drei Prozentpunkte weniger als im Juli.
Die Sozialdemokraten konnten um
2% zulegen und liegen mit 29% der Stimmen
deutlich vorne.
Die ÖVP stagniert bei 23% und bleiben knapp auf Platz drei.
Die Grünen kämen bei
Nationalratswahlen auf 15% und steigerten
sich damit im Vergleich zum Vormonat um einen Prozentpunkt.
Das BZÖ verliert einen Prozentpunkt und kommt auf 5%.
Auch in der Kanzlerfrage stürzte Heinz-Christian
Strache deutlich ab. Der FPÖ-Obmann fiel im Vergleich zum Juli um
3 Prozentpunkte und liegt nun bei 12%. SPÖ-Vorsitzender Werner Faymann
würde 23% erhalten (plus 1 Prozentpunkt), gäbe es die Möglichkeit,
den Bundeskanzler direkt zu bestimmen. ÖVP-Obmann Michael Spindelegger
stagniert auf Platz zwei mit 16%. Grünen-Chefin Eva hält wie
im Vormonat bei 7%.
11.8.2011 "profil"-Umfrage: Mehrheit glaubt, österreichische
Politiker sind bestechlich
Nur 2% halten Österreichs Politiker für nicht käuflich
- Grüne haben die höchste Glaubwürdigkeit.
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Freitag erscheinenden
Ausgabe berichtet, meinen 20% der Österreicher, alle Politiker
seien käuflich;
weitere 38% sagen, bis auf ein paar Ausnahmen seien alle Politiker
korrupt.
Anders gesagt: Über die Hälfte der Wahlberechtigten
haben das Vertrauen in die von ihnen gewählten Mandatare völlig
verloren. Nur 2% meinen laut der im Auftrag von "profil" vom Meinungsforschungsinstitut
Karmasin Motivforschung durchgeführten Umfrage, in Österreich
seien Politiker nicht käuflich. 38% der Befragten glauben, dass österreichische
Politiker grundsätzlich nicht bestechlich seien, es aber immer wieder
schwarze Schafe gebe.
Auf die Frage, welche Partei am wenigsten korrupt ist,
schneiden bis auf die Grünen alle Parteien schlecht ab. BZÖ (1%)
und ÖVP (4%) bilden die Schlusslichter, dicht gefolgt von der FPÖ
(5%). Der SPÖ trauen 8% der Österreicher zu, die am wenigsten
bestechliche Partei zu sein.
Deutlich das beste Ergebnis haben hier die Grünen eingefahren.
Mit 25% haben sie Glaubwürdigkeitswerte, von denen alle anderen nur
träumen können.
24% der Befragten halten alle Parteien für wenig korrupt,
17% keine der angeführten.
Weitere 17% haben sich der Stimme enthalten.
16. Juli 2011 "profil"-Umfrage: FPÖ liegt weiter vorn
FPÖ/FPK 27%, SPÖ
27%, ÖVP 23%, Grüne
14%, BZÖ 6%.
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden
Ausgabe berichtet, liegt die FPÖ in der Wählergunst weiter
vorn - gleichauf mit der SPÖ. Würde am Sonntag der Nationalrat
gewählt, blieben die Freiheitlichen laut der von der Karmasin Motivforschung
für "profil" durchgeführten Umfrage bei 27%. Die Sozialdemokraten
kämen ebenfalls unverändert auf 27. Die ÖVP verlor einen
Prozentpunkt und liegt bei 23%. Die Grünen lägen bei Nationalratswahlen
bei 14%. Das BZÖ konnte gegenüber Juni von 4% auf 6% zulegen.
In der Kanzlerfrage stürzte Michael Spindelegger
deutlich ab. Der ÖVP-Obmann fiel im Vergleich zum Juni um 4 Prozentpunkte
und liegt nun bei 16%. SPÖ-Vorsitzender Werner Faymann würde
22% erhalten (minus 1 Prozentpunkt), gäbe es die Möglichkeit,
den Bundeskanzler direkt zu bestimmen. FPÖ-Obmann Heinz-Christian
Strache konnte sich im Vergleich zum Vormonat um 3 Prozentpunkte auf 15%
steigern und liegt somit nur knapp hinter Spindelegger. Grünen-Chefin
Eva Glawischnig legte zu und hält derzeit bei 7% (zuletzt 5%).
1. Juli 2011: ATV Österreich Trend: FPÖ weiter vor SPÖ,
ÖVP
deutlich abgeschlagen
FPÖ/FPK 29%, SPÖ
28%, ÖVP 24%, Grüne
13%, BZÖ 4%.
Wenn am Sonntag Nationalratswahlen wären, dann könnte die
FPÖ die Nase vorn haben. Das zeigt der "ATV Österreich Trend",
eine aktuelle Umfrage von Meinungsforscher Peter Hajek im Auftrag von
ATV unter 1000 wahlberechtigten Österreichern. Demnach könnten
die Freiheitlichen - wie schon beim ATV Österreich Trend im März
2011 mit 29 Prozent der Stimmen rechnen und würden damit knapp vor
der SPÖ Platz 1 belegen. Die Sozialdemokraten verbessern sich von
26 auf 28 Prozent. Deutlich dahinter käme die ÖVP mit 24 Prozent
(März: 25 %) auf Platz 3, gefolgt von den Grünen mit 13 Prozent
(März: 14 %). Das BZÖ müsste mit vier Prozent (März:
4 %) um den Wiedereinzug in den Nationalrat bangen.
Meinungsforscher Peter Hajek: "Beide Koalitionsparteien
leiden nach wie vor unter der schlechten Stimmungslage in der Bevölkerung.
77 Prozent der Österreicher sind mit der Regierungsarbeit
unzufrieden. Größter Profiteur ist Heinz-Christian Strache."
Der FPÖ-Chef kann daher auch bei der Kanzlerdirektwahl
punkten und liegt mit 18 Prozent auf Schlagweite zu Bundeskanzler Werner
Faymann, der derzeit mit 20 Prozent der Stimmen rechnen könnte. Den
neuen ÖVP-Chef und Vizekanzler Michael Spindelegger würden nur
elf Prozent zum Kanzler wählen. Er liegt damit nochmal vier Prozentpunkte
unter dem schlechtesten Wert, den Josef Pröll je erreicht hatte. Eva
Glawischnig verliert bei der Kanzlerdirektwahl von acht Prozent im März
auf nur noch vier Prozent im aktuellen ATV Österreich Trend. Für
BZÖ-Chef Bucher würde lediglich ein Prozent der Österreicher
stimmen.
Hajek: "Von einem Turnaround durch den neuen Parteichef
Spindelegger kann nicht gesprochen werden. Die ÖVP und ihr Frontmann
bleiben im Umfragetief. Viele Österreicher wissen bislang wenig über
Spindelegger, er wird deutlich an seinem Profil arbeiten müssen. Faymann
und Strache sind die Nutznießer des Obmannwechsels in der Volkspartei."
Der "ATV Österreich Trend" ist eine vierteljährliche
Meinungsumfrage bei der 1000 wahlberechtigte Österreicher zu politischen
und wirtschaftlichen Themen befragt werden. Die Umfrage wird von Meinungsforscher
Peter Hajek durchgeführt und soll dazu dienen, aktuelle Meinungen
erfassen und Trends ablesen zu können. Der "ATV Österreich Trend"
wird seit Januar 2009 erstellt.
Näheres dazu in "ATV Aktuell" - Heute, Freitag, 1.Juli 2011, um
19.20 Uhr bei ATV,
Rückfragehinweis: Peter Hajek Public Opinion Strategies
GmbH Tel.: 01/513 22 00-30, ATV Chefredaktion:
Tel.: 01/213 64-112
OTS0227 2011-07-01/12:39
14. Mai 2011: "profil"-Umfrage: SPÖ vor FPÖ, ÖVP an
dritter Stelle
SPÖ 28%, FPÖ/FPK
26%, ÖVP 23%, Grüne
15%, BZÖ 4%.
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden
Ausgabe berichtet, liegt die SPÖ derzeit 2% vor der FPÖ: Würden
am Sonntag Nationalratswahlen stattfinden, kämen die Sozialdemokraten
laut der vom Meinungsforschungsinstitut Karmasin Motivforschung im Auftrag
von "profil" durchgeführten Umfrage auf 28% der Stimmen, sie haben
sich im Vergleich zum April um einen Prozentpunkt gesteigert. Die Freiheitlichen
bleiben konstant Zweiter mit 26%. An den schlechten Werten der ÖVP
hat auch das neue Team um Michael Spindelegger bisher nichts geändert.
Sie hält im Vergleich zur April-Erhebung ihr Ergebnis von 23% - Aufbruchstimmung
sieht anders aus. Auch die Grünen bleiben unverändert bei 15%,
während das BZÖ nur noch 4% der Österreicher wählen
würden (zuletzt 6%).
In der Kanzlerfrage liegt Werner Faymann klar vorn, auch
wenn er im Vergleich zur April-Erhebung einen Prozentpunkt einbüßte.
21% würden ihn wählen, gäbe es die Möglichkeit, den
Bundeskanzler direkt zu bestimmen. FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache
rückt mit 13% (plus ein Prozentpunkt) an die zweite Stelle und verweist
Vizekanzler Michael Spindelegger, der auf 12% absackte (minus 1 Prozentpunkt),
auf Platz drei. Grünen-Chefin Eva Glawischnig konnte zulegen und käme
auf 8% (zuletzt 6%).
16. April 2011: "profil": Erste Umfrage zur neuen ÖVP-Führung
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden
Ausgabe berichtet, stürzt die ÖVP in Umfragen ab. Würden
am Sonntag Nationalratswahlen stattfinden, käme die ÖVP nur
mehr auf 23%. Laut der vom Meinungsforschungsinstitut Karmasin Motivforschung
im Auftrag von "profil" durchgeführten Umfrage käme die SPÖ
derzeit auf 27%. Die Sozialdemokraten liegen damit nur noch
ganz knapp vor der FPÖ (26%).
Die Grünen kämen auf 15%,
das BZÖ würde 6% erreichen.
Die "große Koalition" verfügt in den Umfragen damit nur noch
über genau 50%. In der Kanzlerfrage liegen Michael Spindelegger und
Heinz-Christian Strache gleichauf: Bei der Möglichkeit, den Regierungschef
direkt wählen zu können, entfielen 13% auf Spindelegger und 12%
auf Strache. Bundeskanzler Werner Faymann bekäme 22%. Eine relative
Mehrheit von 27% wünscht sich im Moment eine rot-grüne Koalition,
die gegenwärtige Konstellation SPÖ/ÖVP kommt auf lediglich
15%. Rot-Blau könnten 10% sich vorstellen.
15. April 2011: IMAS-Umfrage für die Krone
Sonntagsfrage: Wem wrde Sie am nächsten Sonntag bei einer Nationalratswahl
wählen?
SPÖ: 25%-27% , ÖVP: 21%-23%,
FPÖ:
21%-23%, Grüne: 14%-15%,
BZÖ: 11%-13%
Die Umfrage fand 2 Tage nach dem Rücktritt von Josef Pröll
vor. Sein Nachfolger war noch nicht bekannt.
Qu.: Krone.at
15.4.2011
(Anm.:Stichprobewurde wurde leider keine angegeben. Diese ist vermutlich
sehr gering und das Ergebnis daher mit Vorsicht zu genießen. SPÖ
& ÖVP würden nur mehr im allerbesten Glücksfall die
50%-Marke erreichen. Die stärkste Verschiebung gibt es laut dieser
IMAS-Umfrage von SPÖ & ÖVP Richtung Grüne & BZÖ.
Insbesondere das BZÖ-Ergebnis ist aber mehr als fraglich.)
10. März 2011 "KURIER"-Kommentar von Josef Votzi: "Feuer am
Dach für Rot"
Dreifacher Knalleffekt in der OGM-Umfrage für den KURIER: Im Wehrpflicht-Streit
kippt die Stimmung, erstmals sind die Befürworter in der Mehrheit.
In der Sonntagsfrage liegt die Vizekanzler-Truppe wieder vor der Kanzler-Partei.
Rot
und Blau liegen erstmals gleichauf. ... Oberhand haben derzeit die
Stimmen der Vernunft, die sagen, dass eine Volksbefragung - bei welchem
Ergebnis immer - einen der beiden Koalitionspartner als "Wahlverlierer"
nachhaltig beschädigt. Und damit alle Weichen auf Totalcrash samt
vorzeitigen
Neuwahlen gestellt sind.
Ob danach Schwarze oder Rote vorne liegen, ist offen.
Der wahre Gewinner steht aber schon fest: Heinz-Christian
Strache ist seinem Ziel, Erster und damit Kanzlermacher zu werden,
so nahe wie nie. Die Regierungsära Faymann / Pröll hat ihm allein
in ihrer ersten Halbzeit ein Plus von zehn Prozentpunkten beschert. Feuer
am Dach ist so ab sofort vor allem in der Faymann-SPÖ. Selbst ein
Jörg Haider hat es nie geschafft, einem amtierenden roten Regierungschef
derart nahezukommen oder gar mit ihm gleichzuziehen.
Quelle: KURIER, Innenpolitik; OTS0239
2011-03-10/16:05
Anm. Red.: Wobei der Erste nicht "Kanzlermacher" ist, sondern meist
selbst der "Kanzler" wird.
19. Februar 2011: "profil"-Umfrage: FPÖ kann Nummer eins werden
SPÖ 28%, ÖVP 26%, FPÖ
25%, Grüne 13%, BZÖ
5%
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden
Ausgabe berichtet, liegen SPÖ, ÖVP und FPÖ, statistisch
gesehen, gleichauf: Würden am Sonntag Nationalratswahlen stattfinden,
gäben laut der vom Meinungsforschungsinstitut Karmasin Motivforschung
im Auftrag von "profil" durchgeführten Umfrage 28% der Österreicher
den Sozialdemokraten ihre Stimme. Die ÖVP käme derzeit auf 26%.
Die FPÖ könnte 25% erreichen, die Grünen 13% und das BZÖ
5%. Laut Meinungsforscherin Sophie Karmasin könnte die FPÖ innerhalb
dieser statistischen Schwankungsbreite Nummer eins werden.
In der Kanzlerfrage verlieren SPÖ-Chef Werner Faymann
und ÖVP-Obmann Josef Pröll: Bei der Möglichkeit, den Bundeskanzler
direkt zu bestimmen, würden nun 20% Faymann wählen, im Vergleich
zum Juli des Vorjahres ein Minus von 2 Prozentpunkten. Pröll sprechen
derzeit 15% das Vertrauen aus (minus 2 Prozentpunkte). FPÖ-Chef Heinz
Christian Strache sähen 11% gern an der Regierungsspitze (plus 3).
Für Grünen-Chefin Eva Glawischnig würden 6% votieren (minus
2).
Quelle: "profil"-Redaktion, Tel.: (01) 534 70 DW 3501 und
3502; OTS0009 2011-02-19/08:00
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