Nationalratswahl 2024:
MFG . LMP . GAZA . KPÖ . BIER . KEINE . FPÖ . NEOS . SPÖ . GRÜNE . ÖVP .
Kandidaten, Umfragen, Medien, Briefwahl, Nichtwähler, Ergebnisse .

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Nationalratswahl 2024 in Österreich:

1. Nationalratswahl 2024 in Österreich:
2. Mandate je Bundesland im Nationalrat des österr. Parlaments:
3. Für die Wahlabwicklung zuständige Bundesbehörden:
4. Ausgangslage:
5. Chronologie 2019 - 2024:
6. Was ist Demokratie?
7. Medien und Wahlen:
8. Grundübel der Politik in Österreich:

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1. Nationalratswahl 2024 in Österreich:

Wahltag: 29. September 2024.
Die nächste Nationalratswahl in Österreich wird am 29. September 2024 stattfinden. Dabei werden die 183 Nationalratsabgeordneten des österreichischen Parlaments (= Gesetzgebung) neu gewählt.
Derzeit - bis zur Umsetzung der echten GEWALTENTRENNUNG - hängen vom Parlament indirekt die Bundesregierung, der Verfassungsgerichtshof, der ORF, der Rechnungshof, die Wahlbehörden usw. ab, die ja eigentlich alle unabhängig sein sollten!!!
Stichtag ist der 9. Juli 2024.

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=> Offener Brief an den Bundespräsidenten zum Herunterladen vom 11.10.2024

Sehr geehrter Herr Bundespräsident Van-der-Bellen!
     Danke für´s Duchlesen dieses Artikels und eventuell auch der oben erwähnten 122 Merkmale der ECHTEN-Demokratie. Diese könnten Ihnen bei Ihren wichtigen Entscheidungen in den nächsten Wochen sehr hilfreich sein.
     Die Nationalratswahl hat die wahlwerbenden Parteien samt ihren Kandidaten nur zum Einzug in den Nationalrat legitimiert. Genau dort sollte ihre Macht beschränkt bleiben und nicht auch auf andere Staatsgewalten ausgedehnt werden.
     Die „neue Lösung“ – von der Sie in Ihrer Rede vom 9.10.2024 gesprochen haben – könnte in der Umsetzung der Bundesverfassung und der Gewaltentrennung bestehen.
     Ihre Aufgabe ist es gem. Artikel 70 Abs. 1 der Bundesverfassung, eine geeignete Person für die Funktion des Bundeskanzlers zu ernennen.

Ich hoffe, Sie finden so eine geeignete Person, die auch parteipolitisch unbefangen ist. Dazu könnten Sie einen öffentlichen Aufruf machen, dass sich solche gut-geeigneten Personen bei Ihnen ab nun als Bundeskanzler/-in (= Chef der Staatsverwaltung) bewerben können. Seine bzw. ihre Aufgabe ist es, die beschlossenen Gesetze bestmöglich umzusetzen, nicht mehr und nicht weniger. Ich bin mir sicher, dass Sie so einen gut-geeignete/n Bundeskanzler/-in für Österreich finden werden, wenn Sie es wollen.

Ich stehe Ihnen für Rückfragen und ein Gespräch gerne zur Verfügung.

Mag. Robert Marschall
Bevollmächtigter des ECHTE-Demokratie-Volksbegehrens 2023

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vorläufiges Endergebnis (Mo., 19:00 Uhr)
FPÖ: 28,9% (+12,7%) => Die FPÖ erstmals auf Platz 1.
ÖVP: 26,3% (-11,1%) => Die ÖVP verliert 29% ihrer Wähler.
SPÖ: 21,1% (-0,1%) => Der Babler-Effekt blieb aus.
NEOS: 9,1% ( +1,0%) => kleiner Zugewinn.
GRÜNE: 8,2% (-5,7%) => Die Grünen verlieren 42% ihrer Wähler!
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KPÖ: 2,4% (+1,7%)
BIER: 2,0% (+1,9%) => weit unter ihren Erwartungen.
LMP: 0,6%
KEINE: 0,6%
sonstige: 0,8%

Mandate aufgrund des unfairen Wahlrechts:
FPÖ: 56, ÖVP: 51, SPÖ: 41, NEOS: 18, GRÜNE: 16.

Wahlbeteiligung: 74,9%
=> Ergebnisse Nationalratswahl 2024

Die Regierungsbildung hat nichts mit der Nationalratswahl zu tun (so wie das einige Programme der Künstlichen Intelligenz "KI" meinen),
sondern diese hängt ausschließlich vom Bundespäsidenten VDB ab!!!

Bonmot: "Wichtig ist nicht wer wählt, sondern wer zählt."
Leiter der Bundeswahlbehörde (= Schiedsrichter) ist Innenminister Gerhard Karner (ÖVP). Das Problem bei Wahlen beginnt also damit, dass die gesamte Bundesregierung NICHT unabhängig, unbefangen und parteifrei ist, so auch nicht der Leiter der Bundeswahlbehörde. Bundeswahlleiter Gerhard Karner (ÖVP) ist in NÖ sogar ÖVP-Spitzenkandidat !!! (= Befangenheit, Unvereinbarkeit).
     In Österreich gibt es somit nur eine scheinbare Gewaltentrennung.
Das Gleiche bei der Bundeswahlbehörde, die NICHT unabhängig, unbefangen und parteifrei ist, sondern wo die ÖVP derzeit eine Mehrheit hat und im Geheimen entscheidet.
     Bei einer Wahlanfechtung entscheidet der Verfassungsgerichtshof unter seinem ÖVP-Präsidenten Christoph Grabenwarter. Dieser wurde in einem "Sideletter" (= geheime Nebenabsprache) im Kartell zw. ÖVP und GRÃœNE festgelegt. Die Grünen haben dafür die Vizepräsidentin im VfGH bekommen! (= Postenschacher)
     Exkurs: Das ist so wie wenn bei einem Fußball-Derby "Rapid" gegen "Austria-Wien", Rapid den Schiedsrichter stellen würde.

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Stimmzettel zur Nationalratswahl 2024 in Österreich
Bild: Stimmzettel der Nationalratswahl 2024: Parteien in Wien, NÖ, OÖ, Steiermark, Salzburg, Tirol, Vorarlberg.

Wahlberechtigte gesamt Österreich:
6.343.976 in 2024 zu (6.396.812 im Jahr 2019), d.h. es gibt 2024 um ca. 53.000 Wahlberechtigte weniger , als noch 2019. Wohin sind die denn verschwunden? Corona-Impfung, Ãœbersterblichkeit?

Wer soll das Parteienregime im österr. Parlament - und der Bundesregierung - die nächsten 5 Jahre anführen?
(Anm.: Auf das "freie Mandat", eine Bürgerbeteiligung und Volksabstimmungen sollte man als Bürger nicht hoffen.)

In den 9 Bundesländern wird es 9 verschiedene Stimmzettel geben,
da es genau genommen 9 Bundesländerwahlen sind. Mit Berücksichtigung der unterschiedlichen Kandidaten der Parteien sind es sogar 39 Regionalwahlen. (D.h. es gibt keinen österreichweit einheitlichen Bundes-Stimmzettel.)
Auf Bundesebene werden dann die Restmandate für jene Parteien vergeben, die die österreichweite 4%-Sperrklausel übersprungen haben.

Kandidaten:
Diese müssen NICHTS Können und haben auch keinerlei Haftung für ihre Entscheidungen. Dafür kassieren die Abgeordneten dann aber 10.351 € brutto pro Monat!!! (D.h. das Parlament ist ein Schlaraffenland für die Abgeordneten und diese brauchen nur Partei-Hampelmänner und -frauen zu spielen.)

Die 12 kandidierenden Parteien:
* MFG: "Menschen, Freiheit, Grundrechte", mit Joachim Aigner.
Die MFG fordert die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen; ist für die Beibehaltung der Neutralität Österreichs; keine Teilnahme an Sky-Shield;
NEIN zum EU-Green-Deal; gegen die EU-Sanktionen gegen Russland;
ÖXIT, für den EU-Austritt Österreichs;
* LMP: Liste Madeleine Petrovic; Petrovic ist Obfrau eines Tierschutzvereins und Feministin. Sie ist wegen der Impfpflicht aus der GRÃœNEN-Partei ausgetreten und ist COVID-Impfpflichtgegnerin.
Die LMP ist für die Neutralität Österreichs und für eine Friedenspolitik, aber nicht für einen EU-Austritt Österreichs und NICHT für die Anerkennung des Staates Palästinas durch Österreich.
* Liste GAZA - Stimmen gegen den Völkermord.
Die Liste GAZA ist für Gerechtigkeit und Waffenstillstand in Palästina, für Neutralität und Meinungsfreiheit in Österreich.

* KPÖ: Tobias Schweiger will die zwangsweise Vermietungen von leerstehenden Wohnungen und Gratis-Energie.
* BIERpartei mit Unternehmer und Impfarzt Dr. Dominik Wlazny ist gegen eine Asylobergrenze.
* KEINE - "Keine von denen" sind unzufrieden mit allen anderen Parteien, da diese die Menschen nicht vertreten.
* Die Gelben im Burgenland mit Ex-Bürgermeister von Deutschkreutz Manfred Kölly. Eine Recherche zu Manfred Kölly sei Ihnen empfohlen. Obmann ist Dr. Martin Gollner, der als Gemeindearzt von Peuerbach 1000 - 2000 Menschen mit oder gegen Corona geimpft hat, wobei die "Impfung" eigentlich eine Gentherapie ist.

* FPÖ: Die FPÖ ist offensichtlich gegen Volksabstimmungen, die das Volk selbst einleiten kann. Die FPÖ ist weiters für die Beibehaltung der 4%-Hürde der Stimmen bei der Mandatsvergabe (= unfaires Wahlrecht) und für die Beibehaltung der Parteienförderungen ...
* NEOS: Die NEOS sind offensichtlich für die EU, die EU-Armee und die NATO. Die NEOS wollen auch noch mehr Asylanten nach Österreich einreisen lassen und auf Steuerzahlerkosten versorgen. Die NEOS huldigen deutlich mehr als 2 Geschlechter ...
* SPÖ: Die SPÖ will offensichtlich noch mehr Asylanten und Migranten nach Österreich hereinlassen. Die SPÖ hat auch beim Impfpflichtgesetz mitgestimmt. Die SPÖ will neue Steuern einführen, wie z.B. die Millionärssteuer und Vermögenssteuer. Der neue SPÖ-Chef Andi Babler hat gerne mehrere Jobs gleichzeitig, z.B. Bürgermeister und Sekretär des Bürgermeisters oder wie gerade eben jetzt Bürgermeister + SPÖ-Chef + Bundesrat....
* GRÜNE: Die GRÜNEN haben offensichtlich die Chemtrails und das steuerfreie Fliegen leider nicht beendet, dafür beim Impfpflichtgesetz mitgestimmt. Die GRÜNEN wollen auch noch mehr Asylanten nach Österreich einreisen lassen und auf Steuerzahlerkosten versorgen. Die Spitzenkandidatin der GRÜNEN bei der EU-Wahl, Lena Schilling, hat bereits Unterlassungserklärungen unterschrieben...
* ÖVP: Die ÖVP- am Stimmzettel wird die "Karl Nehammer - Die Volkspartei" stehen - ist offensichtlich für das ganze Schlamassel in Österreich hauptverantwortlich, vom Impfzwang bis zu den offensichtlichen Neutralitätsbrüchen (vom Raketensystem "Sky-Shield" bis zu den Sanktionen Österreichs gegen Russland!), bis zu den ORF-Haushaltsgebühren. "Schulden machen, koste es was es wolle" dürfte die Devise des Finanzministers Magnus Brunner gewesen sein, der im ersten Halbjahr 2024 ein Rekord-Budgetdefizit von 13,7 Milliarden Euro (!) bekannt gab und sogleich zur "Belohnung" als EU-Kommissar nominiert wurde...

Rückfragen: info@nationalratswahl.at

Bessere Entscheidungen für das Volk wären mittels freien Mehrheiten im Parlament bei jedem Thema möglich, z.B.
* Frieden durch Neutralität (statt einem Krieg mit der NATO & EU-Armee inkl. dem Raketensystem "Sky-Shield");
* keine Sanktionen des (neutralen?) Österreichs gegen Russland inkl. der enormen Preissteigerungen;
* Grenzschutz der österr. Staatsgrenze (statt der unbeschränkten Invasion von Asylanten & Migranten);
* kein Zwang zu einer Gentherapie (wie es mit dem Corona-Impfpflichtgesetz der Fall war);
* 4%-Hürde abschaffen, da jede Stimme gleich viel zählen muss;
* Parteienförderungen halbieren oder ganz streichen;
* Volksabstimmungen, die das Volk selbst einleiten kann.

Als Bürger würde man sich bei jedem Thema die beste Entscheidung für Österreich wünschen. Diese sind aber im Parlament nicht möglich, da dort nur 183 Parteisoldaten sitzen und schon gar nicht mit Koalitionen / Kartellen, die ja zum Zwecke des Machtmißbrauchs gebildet werden.
Die besten Entscheidungen für das Volk kann man dadurch erreichen, indem man Volksabstimmungen zuläßt, die das Volk selbst einleiten kann.
Mehr dazu auf => https://echte-demokratie.at/merkmale.html
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Prof. Rainer Mausfeld:
   über die Gründerväter der USA:
"Demokratie ist etwas, was im Volk Faszination entfaltet. Damals sagten die Gründerväter der USA - sie waren alle Großgrundbesitzer, Sklavenhalter, Banker - Demokratie ist ganz toll. Das müssen wir einbauen. Das Problem der Demokratie ist, dass die Mehrheit der Armen über die Minderheit der Reichen entscheidet.
Gründungsvater Madison sagte: "Wir müssen die Demokratie so organisieren, dass die Minderheit der Besitzenden von der Mehrheit der Nicht-Besitzenden geschützt wird. Und dann sagte Hamilton 1777: "Ich habe ein ganz tolles Wort dafür: Repräsentative Demokratie." (Damit haben die Reichen weiterhin das Sagen.)
=> youtube.com Rainer Mausfeld
Das ist eine gute Erklärung dafür, warum es in Österreich seit 1994 - d.h. seit 30 Jahren - keine Volksabstimmung mehr gab.
 

Briefwahl: Der Versand der Wahlkarten erfolgt 3 Wochen vor dem Wahltag am 29.9.2024.
(Die Briefwahl ist ganz offensichtlich verfassungswidrig, da sie gegen das persönliche und geheime Wahlrecht verstößt, Artikel 26 (1) B-VG. Und es gibt bei der Nationalratswahl 2024 schon wieder Unregelmäßigkeiten bei der Briefwahl, die zu einer Wahlanfechtung führen könnten.
   Die 14 Verfassungsrichter von ÖVP, SPÖ, FPÖ und Grüne haben die Briefwahl aber bislang NICHT wegen Verfassungswidrigkeit aufgehoben!)

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2. Mandate je Bundesland im Nationalrat des österr. Parlaments:

Wieviele Mandate je Landeswahlkreise in Österreich vergeben werden:
 
Wahlkreis Bundesland Mandate
1 Burgenland        7
2 Kärnten      13
3 Niederösterreich      37
4 Oberösterreich      32
5 Salzburg      11
6 Steiermark      27
7 Tirol      15
8 Vorarlberg        8
9 Wien      33
SUMME ÖSTERREICH    183

Auf Basis der erhaltenen Mandate je Partei fällt man ein unglaublicher Geldregen jährlich auf die Parteien nieder. Österreich hat die höchste Parteienförderung je Einwohner weltweit. Da könnte man sich als Bürger schon eine ordentliche und korruptionsfreie Politik erwarten. (Das ist aber leider nicht der Fall.)
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3. Für die Wahlabwicklung zuständige Bundesbehörden:

     Bundesministerium für Inneres (BM.I),
     Abteilung III/6 - Wahlangelegenheiten
         Telefon: 01-531 26- 27000
     Modecenterstraße 22 (Eingang Leopold Böhmstr. 12, Haus 2), 1030 Wien
     Postadresse: Herrengasse 7, 1010 Wien

Bundeswahlbehörde (c/o Bundesministerium für Inneres):
Die Bundeswahlbehörde ist ein mit Parteienvertretern besetztes Kollegialorgan, unter dem Vorsitz des Innenministers, ÖVP (bzw in der Realität unter dem Vorsitz seiner Stellvertreter, vermutlich ebenfalls ÖVP oder ÖVP-nahe).
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4. Ausgangslage:

Aktuell hat in Umfragen die ÖVP: 23% und die GRÜNEN: 9%.
D.h. das ÖVP-GRÜNE-Kartell ist seit längerem eine Minderheitsregierung von 32%!
Doch das ÖVP-GRÜNE führen ihr Kartell ungeniert seit Jahren weiter.
Neuwahlen gibt es keine, weil beide Regierungsparteien dabei verlieren würden und sie deshalb keine Neuwahl beschließen wollen. Demokratisch - im Sinne von Volksherrschaft - ist das klarerweise nicht. Aber das ist selbst den Grünen egal.
Den regierungstreuen Medien ist dieses Thema keinen Beitrag wert.

Die Bundesregierung ist offensichtlich eine Mischung aus Inkompetenz, Unmenschlichkeit und Ãœberheblichkeit.
Die aktuelle Krisen sind - neben der ÖVP-Krise -
* die Neutralitätskrise aufgrund des Russland-Ukraine-Konfliktes,
* extreme Preissteigerung auf Gas, Öl und Treibstoffe wegen des EU-Boykotts von Russland,
* der Corona-COVID-Maßnahmenkrise (die die Bundesregierung alleine zu verantworten hat) und
* der Asyl- & Flüchtlingskrise.
* Ganz aktuell dazugekommen ist der Streitfall EU-"Renaturierungsgesetz" vom 17. Juni 2024, wo die GRÜNE Umweltministerin im EU-Umweltministerrat dafür gestimmt hatte, obwohl es dazu kein Einvernehmen mit dem Landwirtschaftsministerium gab und dadurch auch einen Koalitionsbruch begann. Die ÖVP will nun ein Amtsmißbrauchsklage gegen Gewessler (GRÜNE) einbringen, kündigt die Koalition ("Kartell") aber nicht auf.

Gründe für vorgezogene Neuwahlen gab es viele.
Hier die Höhepunkte:

Die ÖVP ist inhaltlich am Ende.
1. Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (37 Jahre, Maturant, Lobbyist) ist in seinem laufenden Strafverfahren massiv in Bedrängnis geraten. Schmid sieht Kurz als Bestimmungstäter ("Auftraggeber"), obwohl er nicht sein Chef war. Sebastian Kurz sieht sich nach-wie-vor als UNSCHULDIG (und als super-sauber). Die erste Anklage gegen Sebastian Kurz durch die WKSTA fand am 18.8.2023 statt.
2. Auslöser der geplatzten ÖVP-Eiterbeule ist das Geständnis von Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid, dass medial erst am 18. Oktober 2022 verbreitet wurde. Seine brisanten Zeugenaussagen waren schon im April 2022, also vor einem halben Jahr. Dabei belastet Thomas Schmid den Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) schwer, den Ex-Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) und den amtierenden Nationalrats- präsidenten Wolfgang Sobotka ebenso. Ebenfalls belastet werden Ex-Finanzminister Hansjörg Schelling (ÖVP), Industriemanager Siegfried Wolf und der Investor Rene Benko.
Weiters droht von den noch nicht veröffentlichten Chat-Nachrichten von Thomas Schmid erhebliches Überraschungs- und Sprengpotenzial für die Koalition (bzw. das Regierungskartell).
3. Bundeskanzler Karl Nehammer wurde ins Parlament gewählt, aber nicht zum Bundeskanzler (der er jetzt ist). Die wenigen 366 (!) Vorzugsstimmen zeigen, wie unbeliebt Karl Nehammer im Volk ist. (Anm. Sebastian Kurz bekam 155.000 Vorzugsstimmen.). Vollends stürzte Nehammer mit dem Mäci-Hamburger Video ab, indem er Kinder empfahl beim Mc Donalds eine warme Mahlzeit um 1,40 Euro. Und wenn die Frauen zuwenig Geld haben, dann sollen sie mehr arbeiten. Das brachte Nehammer einen Absturz von 31% (Qu. heute vom 31.10.2023).
4 . Weiters hat die ÖVP eine Klage nach dem Verbandsverantwortlichkeitsgesetz(Anm.: "Mafia-Paragraf") am Hals, regiert aber weiter, als wenn nichts wäre. Es gilt die UNSCHULDSVERMUTUNG.
5. Die ÖVP liegt in Umfragen bei 21%, besetzt aber die Bundesregierung, den Verfassungsgerichtshof, die Bundeswahlbehörde, den ORF, den Rechnungshof, ÖBAG, usw ...
6. Die ehemalige Familienministerin MMag. Dr. Sophie Karmasin (ÖVP) wurde am 23. Mai 2023 nicht rechtskräftig zu 15 Monaten Haft verurteilt. Sie legte Berufung ein.
7. Wolfgang Sobotka (ÖVP, Nationalratspräsident) ließ für das Parlament - in Mitten der Krisen - einen goldenen Klavierflügel anschaffen. Kosten 36.000 Euro Miete pro Jahr. (Anm. Das ist wohl der Gipfel der Dekadenz.)
8. Mag. Alfred Riedl (ÖVP, Bürgermeister von Grafenwörth, Präsident des Gemeindebundes, Grundstücksspekulant) verdiente ca. 1 Millionen Euro mit Grundstücksspekulationen ("little Dubai") in Grafenwörth, NÖ. Darin sieht sogar LH Mikl-Leitner (ÖVP) eine "schlechte Optik". Alfred Riedl hat bisher keine Einsicht, dass da etwas nicht korrekt gelaufen sei und sieht auch keinen Interessenskonflikt oder Amtsmissbrauch.

Bei den Grünen hat gerade Vizekanzler Werner Kogler größe Probleme.
1. Er hat weder der GRÜNEN Parteivorstand, noch den GRÜNEN Parteitag von seinen - bis zum 30.1.2022 - geheimen Nebenabsprachen ("Sideletter") mit der ÖVP berichtet. Dabei ging es um Postenschacher, das Kopftuchverbot und Abschhaffung des vorzeitigen Pensionsantritts für Langzeitversichterte. Die Parteibasis tobt. Sie wirft Kogler Verrat, interne Unehrlichkeit und Täuschung vor. Teile der GRÜNEN Parteibasis sind wütend.
2. Für die COVID-Maßnahmen und -Zwangsimpfung waren folgende 3 Gesundheitsminister: Rudi Anschober, Wolfgang Mückstein und aktuell Johannes Rauch. Letzterer ist kein Arzt, will aber über die Gesundheit aller Österreicher entscheiden.
3. Aktuell ist gerade der leichte Klimaerwärmung auf der Nordhalbkugel und die Klimakleber auf Straßen ein Thema, aber leider nicht die Steuerbefreiung auf Kerosin / Flugbenzin. "Corona-Impftote" werden nun als "Hitzetote" vermarktet. 4. Der Flugahfen Wien hält an der 3. Piste weiterhin fest.Umweltministerin ist übrigens die grüne Leonore Gewessler. Sie ist Bachelor für Politikwissenschaften.
5. Eine CO2-Steuer gibt es nur für Treibstoffe und Brennmaterial, nicht aber für Flugzeuge.
6. Unbeliebteste Ministerin ist Leonore Gewessler (GRÃœNE) mit -43% bei Vertrauensindex. (Qu. heute vom 21.10.2023)

   Die FPÖ ist doppelbödig unterwegs, z.B.
1. Die FPÖ fordert eine "Festung Österreich", allerdings ohne Zäune und Mauern. Herbert Kickl (FPÖ) forderte zuletzt auch noch Gastarbeiter (= Migranten) für Österreich.
2. Die FPÖ kritisiert die EU permanent, will aber "derzeit keinen EU-Austritt" (Qu.: Kickl im ORF-Sommergespräch 2023).
3. Die FPÖ will Volksabstimmungen, aber erst ab 250.000 Unterstützer eines Volksbegehrens. (Anm.: Warum steht das nicht im FPÖ-Parteiprogramm? Warum nicht ab 100.000 Unterstützern?)
4. Kickl - der sich selbst als "Volkskanzler" bezeichnet, der er aber nicht ist - will eine Wahl der FPÖ ins Parlament dazu mißbrauchen, um sich als Bundeskanzler einer FPÖ-Kartellregierung zu installieren. (Anm.: Wo bleibt da die Gewalten- trennung?)
5. Die FPÖ will die Parteienförderung (Anm.: FPÖ: 34,7 Millionen € im Jahr 2022) nicht reduzieren und schon gar nicht abschaffen. Dort wo die FPÖ in den Landesregierungen ist (Oberösterreich und Salzburg) will die FPÖ auch die Politikergehälter um 4,85% steigern. Ein Landeshauptmann-Stellvertreter kassiert derzeit 17.000 € im Monat, ein Landesrat 16.000 € monatlich. (Anm: Das ist für Domik Nepp (FPÖ-Wien) "ungustiös". Die FPÖ-Niederösterreich denkt noch nach...)

   Die SPÖ hat ein schweres Demokratieproblem. Dieses lautet: Wie gaukelt man den Leuten möglichst viel Demokratie vor, ohne tatsächlich eine Volksherrschaft zu etablieren? Wie das geht, konnte man am Linzer Bundesparteitag der SPÖ vom 3. Juni 2023 erkennen:
1. Abstimmen durften nicht die SPÖ-Mitglieder, sondern nur die Delegierten (= Funktionäre);
2. Die Auszählung fand im Geheimen statt. (Anm.: Warum gab es keine öffentliche Auszählung?);
3. Die Auszählung war grob falsch, den bei 2 Kandidaten wurde der eine (Hans-Peter Doskozil) als Sieger präsentiert und dann nachträglich auf den anderen (Andreas Babler) revidiert. Der 3. Kandidat (Felber) wurde vom SPÖ-Parteitag ausgesperrt und durfte nicht einmal eine Rede halten. Berthold Felber hat nun eine Klage gegen die Wahl eingereicht. (Anm.: Was gilt nun?)
4. Pamela Rendi-Wagner, die als SPÖ-Vorsitzende die COVID-Impfpflicht gegen das Volk unterstützte, ist abgetaucht.
5. Generll will der neue SPÖ-Chef Andreas Babler neue Steuern, z.B. die Vermögenssteuer. Dazu müßten ALLE Österreicher ihr Vermögen erst einmal beim Finanzamt deklarieren, damit man weiß wer wieviel Steuern zahlen muss.

  Die NEOS sind offensichtlich anti-österreichisch:
1. Die NEOS wollen in die NATO hinein und aus der immerwährenden Neutralität Österreichs heraus.
2. Die NEOS wollen den unbegrenzten Zuzug von Migranten und Asylanten nach Österreich. Zahlen sollen das die österr. Steuerzahler.
3. Die NEOS haben die COVID-Impfpflicht des Regierungskartells teilweise mitbeschlossen.

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Die Alternative in der Politik:
Vielleicht besinnt man sich ja auch einmal auf die Bundesverfassung.
Dort ist geregelt, dass es eine Gewaltentrennung zwischen
Parlament (Gesetzgebung, Legislative) <=> Bundesregierung (Staatsverwaltung, Exekutive) <=> Gerichtsbarkeit (Gerichte, Judikative) geben muss.
   Klarerweise kann das Parlament (Gesetzgebung) die Bundesregierung (Exekutive) nur dann gut kontrollieren wollen, wenn die Bundesregierung von anderen Personen besetzt wird, wie das Parlament.
   Der ORF & APA & die Zeitungen (Medien) könnten ihre - angeblich unabhängige - Rollen der 4. Gewalt auch wesentlich besser "spielen", wenn sie nicht von der Bundesregierung und den Parlamentsparteien aus Steuergeld finanziert werden würden oder im Fall vom ORF durch eine zwangsweise ORF-Haushaltsabgabe - , so wie es derzeit der Fall ist.

Es braucht in Österreich eine Demokratiereform hin zu einer echten Demokratie.
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5. Chronologie 2019 - 2024

... der Ereignisse, nach der Nationalratswahl 2019:

19.6.2024: Die Umweltministerin beging einen Koalitionsbruch.
Leonore Gewessler (GRÜNE) stimmte im EU-Umweltministerrat für das Renaturierungsgesetz, obwohl sie dafür kein Einvernehmen mit dem Landwirtschaftsminister (ÖVP) hergesetllt hatte. Das sei - laut ÖVP - nicht nur ein Amtsmißbrauch, sondern auch ein Koalitionsbruch.

18.8.2023: Sebastian Kurz wird von der WKSTA wegen falscher Zeugenaussage angeklagt.
Dieser Prozess behandelt nur ein Nebenthema bei den Verfahren gegen Kurz, nämlich die einer umstrittenen falschen Zeugenaussage. Der Strafantrag hat 108 Seiten: Sebastian Kurz soll im „Ibiza“-Untersuchungsausschuss falsch ausgesagt haben. Dabei geht es darum, inwieweit er in die Pläne und Postenbestellungen der Staatsholding ÖBAG eingebunden war. Der Strafrahmen dafür beträgt bis zu 10 Jahren Haft. Sebastian Kurz wird von seinem Anwalt, Verfassungsrichter (!) Mag. Werner Suppan, vertreten. (Das ist ein vermutlicher Verstoß gegen die Gewaltentrennung.)
Der Prozess gegen Kurz und zwei weitere Angeklagte beginnt am 18. Oktober 2023 (exakt 1 Jahr nach dem Geständnis von Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid).
Ebenso angeklagt werden Bernhard Bonelli, Kurz’ damaliger Kabinettschef im Bundeskanzleramt, und die vormalige ÖVP-Vizeparteichefin Bettina Glatz-Kremsner.

10.9.2022: Rücktritt der ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner.
Sie wollte das von ÖVP & GRÜNEN beschlossene Gesetz für den 500 € Klimabonus für Asylwerber rückgängig machen.
Die Grünen sahen darin eine rassistische Polemtik und Menschenverachtung.

9.5. - 11.5.2022: Rücktritte und Regierungsumbildung der ÖVP:
Nach den überraschenden Rücktritten von Landwirtschafts-, Bergbau-, Telekom- und Zivildienerministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) und Wirtschaftsministerin Magarete Schramböck (ÖVP) vom 9.5.2022, gelobte heute Bundespräsident Alexander Van der Bellen ihre Nachfolger an. Diese sind zwar nicht die Besten, kommen aber alle aus der ÖVP.
     Naja, den neuen Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) lobte der Bundespräsident doch nicht an, weil er mit Corona im Hausarrest sitzt. Aber da Totschnig den Jungbauernkalender herausgibt ist er der bestgeeignete Kandidat als Landwirtschaftsminister. Dafür gelobt der Bundespräsident Herrn Martin Kocher (ÖVP-nahe) als neuen Wirtschaftsminister, Florian Tursky (ÖVP) als Digitalstaatssekretär und Susanne Kraus-Winkler (ÖVP) Tourismus- staatssekretärin an.

3.3.2022: Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (GRÜNE) trat zurück.
Heute trat Gesundheitsminister Dr. Wolfgang Mückstein wgen Arbeitsüberlastung und Drohungen gegen sich und seine Familie zurück. Sein Nachfolger soll - ohne Ausschreibung - Johannes Rauch werden. Der ist zwar kein Arzt, aber Mitglied der GRÜNEN Partei.

2.3.2022: Ex-Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) festgenommen.
Sie spielt eine zentrale Rolle in der Inseraten- und Umfragenaffäre. Sie soll - laut ihrer früheren Assistentin Sabine Beinschab - als Ministerin Provision für vermittelte Aufträge aus anderen Ministerien verlangt haben. Heute Nachmittag wurde Fr. Karmasin von der WKStA festgenommen.

4.2.2022: Bundespräsident VdB (GRÜNE) unterschreibt das Impfpflichtgesetz.
Mit der Unterschrift von Bundespräsident Van der Bellen und Bundeskanzler Nehammer, sowie der heutigen Kundmachung, tritt das COVID-19- Impfpflichtgesetz morgen in Kraft. Dass Bundespräsident Van der Bellen das offensichtlich verfassungswidrige Impfpflichtgesetz in 1 Tag durchgewunken hat, statt es zu blockieren oder zumindest mehrere Wochen zu prüfen, enttäuschte viele seiner Wähler von 2016.

3.2.2022: Beschluß des Impfpflichtgesetzes im Bundesrat
.. durch ÖVP, SPÖ, GRÜNE und NEOS. D.h. die Bundesräte haben von der Möglichkeit eines aufschiebenden Veto-Rechtes keinen Gebrauch gemacht.
Soll man den Bundesrat auflösen, da dieser ohnedies nicht vom Volk gewählt wurde und keine Leistung erbringt?

31.1.2022: Albert Steinhauser (GRÜNE) zum "Sideletter" mit der ÖVP:
Albert Steinhauser, der frühere GRÜNE Klubobmann im Parlament zum geheimen Vertrag mit der ÖVP:
"Das Verschweigen INHALTLICHER Vereinbarungen über Pensionen oder Kopftuch mit einem #Sideletter ist insofern schwerwiegend, als damit dem grünen Bundeskongress, der über die Koalition zu entscheiden hatte, nicht alle relevanten Informationen offen gelegt wurden."
Qu.: Twitter vom 30.1.2022

30.1.2022: GRÃœNE stimmten dem Kopftuchverbot zu!
Der GRÜNE Vizekanzler Werner Kogler stimmte - in einer bislang geheimen Nebenabsprache ("Sideletter") zum Koalitionsvertrag 2020 - einem Kopftuchverbot für Lehrer zu. Dafür haben die GRÜNEN die Zusage für den Posten des Chefs des ORF Stiftungsrates bekommen. Diesen wollten die GRÜNEN mit Lothar Lockl besetzen. Davon wußte aber nur Werner Kogler und ein paar weitere GRÜNE Verhandler etwas, aber nicht einmal das ganze GRÜNE Verhandlungsteam.
    In der ORF-Sendung ?Im Zentrum? vom 30.1.2022 sagte Kogler, manche Dinge müsse man abseits des Koalitionsvertrags ?absichern?. Das ist sozusagen ein Postenschacher in Reinkultur.
    Bisher erzählten Sigrid Maurer und Werner Kogler der Öffentlichkeit, dass man das Kopftuchverbot in den Koalitionsgesprächen "wegverhandelt" habe, da es für die Grünen angeblich ein ?No-Go? gewesen sei. Dabei wurde es nur in den Sideletter hineinverhandelt. Was für Schmähbrüder!
    Ebenfalls in der Nebenabsprache mit der ÖVP enthalten ist die Abschaffung der abschlagsfreien Hacklerregelung.
    Die GRÃœNE Parteibasis tobt...

20.1.2022: Beschluß des Impfpflichtgesetzes im Nationalrat
mit den Stimmen von ÖVP, SPÖ, Grünen und NEOS angenommen.
     Bei der ÖVP hat die Abgeordnete Gudrun Kugler bewußt nicht an der Abstimmung teilgenommen, weil sie eigentlicht gegen die Impfpflicht ist, aber nicht gegen die ÖVP-Parteilinie stimmen wollte. An diesen Umfaller wird man die christlichen Wähler vor der nächsten Wahl erinnern müssen. Ebenso von der ÖVP nicht anwesend waren Kira Grünberg, Carina Reiter und Johann Singer.
     Der GRÃœNE Klub im Parlament stimmte heute fast vollständig für die in der Koalition mit der ÖVP beschlossene Impfpflicht. Es gab keine einzige Gegenstimme und nur 3 abwesende Abgeordnete, nämlich Ewa Ernst-Dziedzic, Ulrike Fischer und Martin Litschauer.

6.12.2021: Angelobung des neuen ÖVP-Bundeskanzlers und der neuer ÖVP-Minister.
Die ÖVP beschloß am 3.12.2021 parteiintern, dass Karl Nehammer neuer Bundeskanzler und Bundesobmann der "Liste Kurz" wird. Magnus Brunner wird neuer Finanzminister, Gerhard Karner wird neuer Innenminister und Martin Polaschek wird neuer Bildungsminister. Alexander Schallenberg wird als bisheriger Bundeskanzler zum nunmehrigen Außenminister degradiert.
Heute wurde die Angleobung vom Bundespräsidenten vollzogen.
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6. Was ist Demokratie?

"Demokratie" heißt Volksherrschaft, d.h. das Volk bestimmt seine Gesetze selbst.
Die sogenannte "repräsentative Demokratie" ist hingegen nur die Illusion von Demokratie ("Scheindemokratie"), denn das Volk verliert damit jegliche Macht der Mitbestimmung. Das Volk kann sich nur mehr aussuchen, ob sie eine Kartellpartei oder eine Anti-Kartellpartei wählen wollen, wobei das am Wahltag noch nicht klar ist.
   Zu den Kartellparteien gehören jene Parteien, die nach der Wahl ein politisches Kartell ("Koalition" mit marktbeherrschender Stellung) zur Beherrschung des österreichischen Volkes bilden wollen. Die Anti-Kartellparteien wollen die Gewaltenttrennung von Parlament (= Gesetzgebung), Regierung (= Verwaltung des Staates), Rechtssprechung und Medien, so wie das in der Österreichischen Bundesverfassung (z.B. Artikel 90 a oder 94) eigentlich vorgesehen ist.

Österreich ist weit entfernt von einer Demokratie.
   Warum?
* Weil der einzelne Staatsbürger derzeit kaum einen Einfluß auf das Staatsgeschehen hat.
* Wahlen machen eben noch keine Demokratie aus. (Wahlen gab es auch in der ehemaligen DDR, "Deutsche Demokratische Republik".)
* Wahlen in Österreich sind nicht repräsentativ,
da die Abgeordneten nicht das Volk, sondern ihre Parteien - und manchmal sogar ihre Interessensverbände als Lobbyisten - im Parlament repräsentieren.
* Wahlen in Österreich sind auch nicht für jedermann gleich.
Das beginnt schon bei der Bevorzugung der Parlamentsparteien beim Einreichen ihrer Kandidatur bei der gegenständlichen Nationalratswahl und geht bei der Mandatsvergabe bis zum Übergehen der ausgezählten Stimmen von Parteien, die weniger als 4% Wähleranteil haben.
* Die welthöchste Parteienfinanzierung in Österreich teilen die (fünf) Parlamentsparteien unter sich auf, aber nicht unter den 1125 Partei in Österreich.
Politik ist in Österreich zum Selbstbedienungsladen der Parlamentsparteien geworden.
Das zeigt auch das Ibiza-Video vom angeblichen "Saubermann" in erschreckender Klarheit auf und hat nun sogar die Staatsanwaltschaft zur Einleitung eines Verfahrens überzeugt.
* Ein weiteres Problem für die Demokratie in Österreich ist die übergeordnete EU.
Die Europäische Union beschließt Richtlinien und Verordnungen, die dann als Gesetze von den Kartellparteien in die jeweiligen Mitgliedsstaaten übernommen werden (EURATOM, CETA, Arbeitszeitgesetze, Pommes-Frites-Verordnung, ...), so auch in Österreich. Bei manchen Ländern mit Demokratie ("Volksherrschaft") gibt es da freilich Probleme. So wurde die EU-Verfassung 2004 in zwei Ländern (Frankreich und Niederlande) abgestimmt und beide gingen negativ aus.
* Direkte Demokratie
- als Korrektiv zur schlecht funktionierenden repräsentativen Demokratie - gibt es in Österreich seit 1994 - dem EU-Beitritt Österreichs - in der Realität nicht mehr. Ein Volksbegehren für Direkte Demokratie mit verpflichtenden Volksabstimmungen haben die Massenmedien Anfang 2019 mehr oder weniger totgeschwiegen. Warum wohl?
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7. Medien und Wahlen:

     Die Grundlage einer Demokratie ist der mündige Bürger. In einer Demokratie müßte sich jeder einzelne Staatsbürger erst einmal über die wichtigsten Dinge eingehend selbst informieren und zwar bei unabhängigen Quellen.
Statt dessen besteht die "Information" der - angeblich informierten - Staatsbürger aus einer Mixtur von dafür bezahlten, manipulierenden Quellen. Da eine Überschrift, dort ein Bild, ein Stück weiter eine umgeschriebene Presseaussendung, im Radio irgendwo ein paar Sätze aufgeschnappt und drum-herum Werbung. So funktioniert die angebliche Information des österreichischen Volkes mit Politik. (Mit so einer Anleitung bzw. Faktenlage würden Sie nicht einmal ein Mittagessen kochen können, geschweige denn ein Flugzeug starten können). Die Demokratie-Show soll aus der Sicht der Strippenzieher (neoliberale "Kapitalisten") so weitergehen. Sonst wäre ihr ganz großes Geschäftsmodell bedroht.
     Damit die Medien bei diesem manipulativen Spiel mitspielen, erhalten sie Millionen an Presseförderung, ORF-Förderung und Regierungsinserate.
H.C. Strache über die Medien: "Journalisten sind ja sowieso die größten Huren auf dem Planeten."
=> Medienberichte zur Nationalratswahl
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8. Grundübel der Politik in Österreich:

* fehlende Gewaltentrennung:.
Offiziell sind Gesetzgebung - Staatsverwaltung - Gerichtsbarkeitfein säuberlich getrennt. Jedoch im Hintergund ist überall die ÖVP drinnen. Selbst der Verfassungsgerichtshof ist mehrheitlich mit ÖVP-lern besetzt. Der Rechnungshof ist mit einer ÖVP-Präsidentin besetzt. Das reicht im Medienbereich sogar bis zum ORF und KURIER.
* Korruption:
Spenden gegen Regierungsaufträge.
Diesen Plan dürfte Kurz & Blümel (ÖVP) umsetzen.
Strafverfahren gibt es genügende. Es gilt die Unschuldsvermutung.
* fehlende Direkte Demokratie in Österreich:
   Das muss man sich einmal vorstellen: Österreich hat eine Demokratie (= Volksherrschaft) ohne Volk. Das Volk darf nämlich keine Volksabstimmungen einleiten!!! Die Volksbegehren wurden in der 2. Republik allesamt im Parlament abgewürgt, aber immerhin gab es zumindest teilweise eine Umsetzung.
* finanziell abhängige Medien:
Die meisten Medien sind von den Parteien und der Bundesregierung abhängig. Ohne die Presseförderungen und Regierungsinserate wären die meisten Zeitungen wohl schon Pleite. Das gilt insbesondere in der Coronakrise.
H.C. Strache über die Medien: "Journalisten sind ja sowieso die größten Huren auf dem Planeten."
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